Entwicklungshelfer Cecotto jr.
76 Runden im STR7: Johnny Cecotto jr.
Schon im vergangenen Jahr durfte Johnny Cecotto jr. beim F1-Nachwuchstest in Abu Dhabi auf die Strecke. Damals rückte der GP2-Pilot allerdings für Force India aus. Diesmal sass der Sohn des gleichnamigen Ex-GP-Piloten und Motorrad-Weltmeisters im Toro-Rosso-Cockpit. «Es ist schön, wieder hierher zurückzukehren und noch mehr Erfahrungskilometer zu sammeln», freute sich der 23-Jährige, der ohne Probleme durch das Testprogramm der Red-Bull-Nachwuchsschmiede kam. «Es lief ganz gut. Die Professionalität, die vielen Systeme am Auto und die vielen Leute, die an deinem Fahrzeug arbeiten, haben mich seit jeher fasziniert. Es ist schön, einmal einen Formel-1-Motor von Ferrari im Rücken zu haben, diese Marke ist ein Stück Formel-1-Geschichte.»
Auch Entwicklungschef Laurent Meckies zog eine positive Bilanz: «Johnny sass erstmals in unserem Auto, und alles lief problemlos ab. Am Morgen haben wir viele Aero-Tests absolviert, und er hat gute Arbeit geleistet. Am Nachmittag drehte er dann etwas mehr Runden und zeigte sein Können, indem er uns in unserer Entwicklungsarbeit unterstützte. Alles in allem war das ein guter Tag für uns.»
Am dritten und letzten Testtag sitzt wieder Luiz Razia im STR7. Der Brasilianer hatte schon den Auftakt für das Team aus Faenza bestritten.