Alonso: «Brawn ist unerreichbar»
Fernando Alonso, Formel-1-Champion 2005 und 2006.
Manchmal kann auch ein Rennen zum fünften Platz etwas Besonderes sein. [*Person Fernando Alonso*]: «Nach dem WM-Lauf von Bahrain hatte ich gesagt, dass dies eines meiner besten Grand Prix gewesen sei, das würde ich von Barcelona ebenfalls sagen.»
«Es gab einige haarige Momente. Am Start etwa, als sich die Fahrzeuge von Rosberg und mir berührten. Ich musste mich mit allen Mitteln verteidigen, weil ich wusste, dass er mehr Sprit getankt hatte, und ich wollte nicht hinter ihm bleiben. Ein anderer Schlüsselmoment war das Duell mit Mark Webber. Und dann das Überholmanöver mit Felipe Massa kurz vor Schluss.»
«Ich war überzeugt davon, dass Massa nur mit uns spielt und dass er wieder Tempo aufnehmen würde, sobald ich hinter ihm bin. Aber das Team sagte mir über Funk, dass er in Problemen stecke. Sie sagte mir das so oft, dass ich mich schon fast melden wollte, um ihnen klarzumachen, dass sie damit aufhören können. Und dann war ich auch schon an ihm vorbei.»
«Wir haben einiges geschafft. In Sachen Speed waren wir nicht weit hinter Brawn und Red Bull Racing. Das ist gut, aber nicht gut genug. Wir treten an, um zu gewinnen, dazu müssen wir weiter nachlegen. Die Brawn sind unerreichbar. Sie kontrollierten den Rhythmus.»