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Wie gut ist der Ferrari von Alonso und Massa?

Von Rob La Salle
Felipe Massa in Jerez

Felipe Massa in Jerez

Analyse von Pat Fry, Technischer Direktor des Ferrari-Rennstalls: «Wir sind weiter als vor einem Jahr.»

Am 17. März wird der Engländer Pat Fry 49 Jahre alt. Der Technische Direktor von Ferrari weiss, was er sich zum Geburtstag wünscht: Einen Sieg von Fernando Alonso oder Felipe Massa beim Saisonauftakt in Melbourne (Australien).

Nach dem Jerez-Test analyisert der langjährige McLaren-Mitarbeiter die Situation des berühmtesten Formel-1-Rennstalls der Welt.

«Das diesjährige Modell F138 basiert auf dem letztjährigen F2012. Natürlich hat das Projekt darunter gelitten, dass wir bis zum letzten Rennen eine Chance auf den Titel hatten und darum die Entwicklung bis ganz zum Schluss treiben mussten. Dabei hat es uns jedoch geholfen, dass wir schon zuvor die Struktur bei uns umgestellt hatten – wir konnte also mit einer Ingenieurs-Mannschaft am gegenwärtigen Wagen arbeiten und mit einer anderen den künftigen planen.»

«Die Basisziele mit dem neuen Auto sind erreicht, wie Jerez bestätigt hat: es ist verwindungssteifer und leichter, die mechanische Seite stimmt. Wir sind also weiter als vor einem Jahr. Die aerodynamische Entwicklung hinkt hinter dem Idealplan her. Daher werden wir im Laufe der kommenden Wochen eine Menge neuer Teile sehen – schon beim nächsten Test in Barcelona, dann beim letzten Wintertest an gleicher Stelle, weitere dann beim WM-Auftakt in Australien.»

Und wo steht Ferrari gemessen an der Konkurrenz?

Pat Fry: «Es ist noch etwas früh, das abzuschätzen. Beim letzten Barcelona-Test werden wir ein klareres Bild erhalten. Aber zufrieden bin ich erst, wenn einer unserer Fahrer in Melbourne ganz oben auf dem Siegertreppchen steht.»

Zur Galerie: Jerez, Mittwoch HIER

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