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Romain Grosjean: «Nicht schon wieder Regen!»

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean will endlich schönes Wetter

Romain Grosjean will endlich schönes Wetter

Romain Grosjean scheint bei den Testfahrten das schlechte Wetter gepachtet zu haben, denn auch an seinem letzten Testtag morgen soll es nass werden.

Letzter auf der Zeitenliste, «da will man seinen Namen natürlich nicht sehen und ich hoffe, dass sich das auch nicht wiederholen wird», sagte Romain Grosjean am Donnerstagabend. Zur Verteidigung des Genfers sei aber gesagt, dass er keine wirklich gezeitete Runde fahren konnte. «Es gab einige Dinge, die wir testen wollten und das haben wir auch geschafft. Wir wollten heute hauptsächlich an der Aerodynamik arbeiten um genügend Daten zu bekommen, mit denen die Ingenieure dann arbeiten können. Somit ist das nicht wirklich ein Problem.»

Der Lotus E21 liefe aber gut, betonte Grosjean und äusserte sich auch positiv über die Reifen. «Die Regenreifen scheinen etwas besser zu sein als die im letzten Jahr, besonders die Regenreifen. Bei den Intermediates ist es schwer zu sagen, denn sie bauen auf einer auftrocknenden Strecke immer schnell ab. Es war gut, dass wir mit den Regenreifen fahren konnten, aber trockenes Wetter wäre uns lieber.»

Für Melbourne sieht sich der Schweizer jedoch nicht wirklich gut vorbereitet und, da es auch am Freitag, seinem letzten Testtag vor dem ersten Rennen wieder regnen soll, wird sich das auch nicht mehr ändern. «Die Dinge, die wir am Auto getestet haben, waren zwar gut für das Team, aber normalerweise arbeitet man als Fahrer am letzten Tag mit seinen Ingenieuren um sich selbst vorzubereiten. Das ist bei diesem Wetter leider nicht möglich. Ich hoffe immer noch, dass es morgen vielleicht doch mal trocken ist, damit wir Dinge testen können, die wir an einem Rennwochende nicht testen können.»

Er könne zwar teilweise auch von den Abstimmungsarbeiten profitieren, die Kimi Räikkönen an den letzten beiden Tagen machen wird, aber «es ist immer besser, sich selbst ans Limit heran zu tasten. Glücklicherweise sind Kimi und ich aber was das Set-Up betrifft nicht allzu unterschiedlich, das wissen wir vom letzten Jahr. Das sollt in Ordnung gehen, aber es ist eben nicht dasselbe, als wenn man es selbst macht.» Im Grunde sollte es in Melbourne gut laufen, meint Grosjean. Das Auto sei gut und man scheine bei der Musik zu sein. «Wirklich wissen werden wir es aber erst, wenn wir in Australien sind.»

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