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Michael Schumacher: «Ich bin von Bradl begeistert»

Von Rob La Salle
Mercedes-Botschafter Michael Schumacher

Mercedes-Botschafter Michael Schumacher

Die Formel 1 im Jahr 1 nach Michael Schumacher. Der passionierte Western-Reiter über sein neues Leben.

Kein Geschäft ist schnelllebiger und gnadenloser als die Formel 1. Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya – über alles Mögliche wird im Fahrerlager diskutiert, aber ein Name fällt nirgens, jener der Rennsportlegende Michael Schumacher.

Seit seinem zweiten Rücktritt hat sich der Mercedes-Botschafter rar gemacht. Den Kollegen vom «Motorsport-Magazin» sagte der siebenfache Formel-1-Champion über …

... den Abschied vom Formel-1-Alltag:
«Es war immer meine Einstellung, mich zu 100 Prozent auf das zu konzentrieren, was ich gerade mache. Alles andere ist Nebensache. Ich konzentriere mich auf meine aktuellen Aufgaben und da ich nächstes Jahr nicht mehr im Formel-1-Auto sitze, tangiert mich das kaum. Es gibt so viele schöne andere Dinge im Leben.»

.... mögliche Besuche im Formel-1-Fahrerlager:

«Davon kann man ausgehen, konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.»

... Renneinsätze auf dem Motorrad:

«Ich werde sicherlich öfter an der Strecke sein und mit Freunden ein paar Runden drehen. Aus zeitlichen Gründen hatte ich in den vergangenen Jahren nicht so viele Möglichkeiten, dies zu tun. Dabei möchte ich es aber auch belassen. Rennen wird es keine geben.»

... die Leistungen von MotoGP-Pilot Stefan Bradl:
«Ich habe Stefan kennengelernt und bin extrem begeistert von seinen Leistungen in den vergangenen beiden Jahren, in der Moto2 und der MotoGP. Gerade in der MotoGP so konstant an der Spitze mitzufahren, wird meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt. Ich habe riesigen Respekt vor Stefans Leistungen.»

... die Problematik, was schwieriger zu verstehen ist: Ein Formel-1-Auto oder ein Pferd?

«Definitiv ein Pferd! Die Tiere haben einen eigenen Charakter und der ändert sich je nach Umstand. Ein Formel-1-Auto beeinflussen bestimmte äusserliche Einflüsse, wie etwa Zuschauer, nicht – ein Lebewesen reagiert da ganz anders.»

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