Der Finne erklärt, warum er sich trotz des Getriebeproblems, das Lotus einen halben Testtag kostete, keine Sorgen um die Standfestigkeit seines Dienstwagens macht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kimi Räikkönen erlebte keine gute letzte Testwoche in Barcelona. Am Samstag musste er seinen ersten Testeinsatz in dieser Woche absagen, weil er sich eine akute Lebensmittelvergiftung zugezogen hatte, Tags darauf sorgte ein Getriebeschaden für eine lange Zwangspause.
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Am Ende drehte der Weltmeister von 2007 immerhin 55 Runden und liess sich mit 1:21,658 min die fünftschnellste Zeit des Tages gutschreiben. Auf der Wochentabelle sicherte er sich den achten Platz. Nach der Arbeit stellte sich der sichtlich angeschlagene Finne den Fragen der Journalisten. Wie fühlst Du Dich? Schon viel besser als gestern.
Der Lotus scheint sehr schnell zu sein. Was glaubst Du, wo ihr beim Saisonauftakt in zwei Wochen stehen werdet? Schwierig zu sagen. Auch wenn wir im Winter einiges verbessern konnten, wissen wir nicht, was die anderen machen und welches Schicksal uns ereilen wird. Heute hatten wir ja auch wieder einige Probleme mit dem Getriebe. Als die gelöst waren, lief es relativ gut. Aber wie gut wir im Vergleich zu den anderen sind, hängt natürlich von der Spritmenge ab, die bei der schnellsten Runde an Bord ist.
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Muss man sich Sorgen um die Standfestigkeit des E21 machen? Hm, nein, ich würde nicht von Sorgen reden. Natürlich konnten wir heute nicht viele Runden drehen. Aber das Getriebeproblem war nicht so gross; leider dauerte es eine Weile, bis wir es beheben konnten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie schätzt Du die Reifen ein? Wird der Reifenabbau auch in den kommenden Grands Prix so deutlich ausfallen? Nein, das glaube ich nicht. Die Bedingungen, die hier vorgeherrscht haben, lassen sich schlecht mit jenen in Melbourne, Malaysia oder China vergleichen. Dort haben wir viel wärmere Umgebungs- und Asphalttemperaturen. Wir haben für diese Bedingungen noch keine Erfahrungsdaten gesammelt, deshalb müssen wir abwarten.
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