MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Heidfeld: «In die Punkte fahren»

Von Mathias Brunner
Nick Heidfeld (BMW-Sauber).

Nick Heidfeld (BMW-Sauber).

Der BMW-Sauber-Pilot glaubt: Erst nach dem Monaco-GP kommt bei den Weissblauen der nächste grosse Schritt.

Seit Jahren heisst es: Monaco ist die letzte Rennstrecke, wo der Fahrer noch wirklich einen Unterschied ausmachen kann.

So falsch ist das gemäss Nick Heidfeld nicht. «Das ist ungefähr so wie auf nasser Bahn, da kann man als Pilot schon mehr bewirken. Das heisst aber in der modernen Formel 1 nicht, dass ein schlechtes Auto auf einmal vorne herum fährt.»

Und wo wird BMW-Sauber herumfahren?

Nick: «Eine grosse Steigerung erwarte ich hier von uns nicht, weil wir nur kleine Verbesserungen mitgebracht haben. Der nächste grosse Schritt kommt dann in der Türkei, wenn wir mit einem verbesserten KERS und mit dem Doppel-Diffusor fahren wollen.»

Als realistisches Ziel beschreibt Heidfeld: «In die Punkte fahren.»

Vieles in der Formel 1 ist für 2009 neu geworden, angefangen bei der beschnittenen Aerodynamik bis hin zu den profillosen Reifen (slicks). Das eine ist gut für Monaco (mehr Haftung von den Reifen), das andere schlecht (weniger Abtrieb). Was wirkt sich stärker aus?

Nick Heidfeld: «Die Reifen. Ich glaube auch, man wird mit den Slicks präziser fahren können. Will heissen: man wird noch näher an die Leitschienen heran zielen können.»

«Quick Nick» weiss jedoch: «In Monaco bedeutet normalerweise ein kleiner Fehler, dass du in den Leitschienen liegst und das Auto krumm ist. Aber die Saison 2009 hat gezeigt: selbst wenn du deinen Wagen nicht gleich verbiegst, kann ein Fehler gleich ein halbes Dutzend Startplätze weiter hinten bedeuten, und das ist hier in Monte Carlo dan besonders bitter.»

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