Rubens Barrichello: Von Alteisen keine Spur

Von Mathias Brunner
Barrichello

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Der Brasilianer zeigt, dass man auch mit fast 37 Jahren in der Formel 1 noch nicht zum Alteisen gehören muss.

Im Winter war er von einigen bereits in Rente geschrieben und durch Bruno Senna ersetzt worden – Rubens Barrichello. Ein halbes Jahr später beweist der Brasilianer, dass man auch mit fast 37 Jahren noch tüchtig Gas geben kann: Schnellster am Morgen, Dritter am Nachmittag, und damit eine Nasenlänge vor WM-Leader Jenson Button.

Rubens Barrichello: «Ich liiiiiiiiiebe diesen Kurs, auch wenn er noch viel zu wenig Haftung aufgebaut hat. Wir konnten unser ganzes Programm durchziehen und haben eine Menge gelernt. Das Auto übersteuert noch, aber es ist kontrollierbar.»

WM-Leader Button gab zu Protokoll: «In langsamen Kurven neigen die Hinterräder beim Bremsen zum Blockieren, in den schnellen Ecken übersteuert das Auto – gemütlich ist nichts davon! Überdies wurde ich einige Mal aufgehalten, als ich eine schnelle Runde fahren wollte. Wir bewegen uns aber generell in die richtige Richtung.»

Teamchef Ross Brawn ergänzt: «Einmal hat Jenson eine Mauer gestreift, das hat etwas zusätzliche Arbeit gegeben. Wir haben sicherheitshalber einige Teile an der Lenkung ausgewechselt.»

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