Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Nico Hülkenberg: «Nicht gerade mein Lieblingskurs»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Punkte sind das Ziel»

Nico Hülkenberg: «Punkte sind das Ziel»

Der Sauber-Pilot will auch in China punkten – obwohl er den Shanghai International Circuit nicht besonders mag.

Am 14. April steht der dritte WM-Lauf in China auf dem Programm und auch das Sauber-Team reist mit grossen Hoffnungen ins Land des Lächelns. In Malaysia durften die Schweizer dank Nico Hülkenberg die ersten vier WM-Punkte der Saison feiern. Auch bei seinem zweiten Renneinsatz im C32 will der Pechvogel von Australien, der den GP-Auftakt wegen eines defekten Tanks verpasst hatte, wieder punkten – obwohl er den Rundkurs nicht besonders mag.

Hülkenberg gesteht: «Das ist nicht gerade eine meiner Lieblingsstrecken, aber sie ist technisch anspruchsvoll, vor allem die ersten Kurven und die Kurven vor der langen Geraden haben es in sich.» Trotzdem bleibt der 25-Jährige aus Emmerich zuversichtlich: «Dass ich nun mein erstes Rennen im C32 absolviert habe, gibt mir ein besseres Gefühl, zumal wir eine Menge Informationen sammeln konnten. In Malaysia haben wir den Sprung in die Punkte geschafft, das wird natürlich auch mein Ziel in China sein.»

Einer grossen Herausforderung blickt auch Hülkenbergs Teamkollege Esteban Gutiérrez entgegen. Der GP-Neuling mit der Startnummer 12 wird erstmals in China unterwegs sein und fiebert deshalb schon dem ersten Training entgegen: «Das wird interessant. Ich muss den Kurs lernen und gleichzeitig versuchen, das Maximum herauszuholen und die Grenzen zu finden. Ich habe gehört, dass der Kurs in Shanghai sehr komplex ist, einige schnelle Kurven hat und auch technisch anspruchsvoll ist.»

Das Team aus Hinwil nutzte die erste Pause der Saison, um neue Teile für den C32 auszutüfteln. Der leitende Streckeningenieur Tom McCullough präzisiert: «Wir haben die Daten nach dem Rennen in Malaysia sorgfältig analysiert und dabei einige interessante Entwicklungsrichtungen gefunden, entsprechend werden wir einige neue Teile nach Shanghai bringen.»

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