MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Lotus mit neuen Flügeln nach Monaco

Von Petra Wiesmayer
Kimi Räikkönen freut sich auf Monaco

Kimi Räikkönen freut sich auf Monaco

Beim Grand Prix von Monaco will Lotus mit einigen neuen Teilen am Auto die WM-Chancen weiter aufrecht erhalten.

Kimi Räikkönen wird als aktuell WM-Zweiter in den Grand Prix von Monaco gehen und weiß, dass im Fürstentum keine leichte Aufgabe auf ihn wartet. «Es gibt kein anderes Rennen wie Monaco und es ist nirgends schöner, wenn man alles richtig hinbekommt», sagt der Finne. «Das ist eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue. Es ist sehr, sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, ein fehlerfreies Wochenende zu haben.»

Ein Mal sei es ihm aber gelungen, 2005, als er am Ende als Sieger den Pokal entgegennehmen durfte, erklärt Räikkönen. «Das Gefühl, dort zu gewinnen, ist wirklich unvergleichlich. Der Sieg 2005 ist für mich einer der denkwürdigsten. Wieder zu gewinnen wäre ganz genauso speziell.»

Dass er momentan als Zweiter nur vier Punkte hinter dem führenden Sebastian Vettel liegt, freut ihn zwar, Grund zum Überschwang sieht der «Iceman» aber nicht. «Wir sind nicht Erster, also können wir nicht überglücklich sein. Sicher ist es kein Alptraum, aber es kommen noch viele Rennen und in der Formel 1 kann alles passieren.»

Um die Chancen am kommenden Wochenende aufrecht zu erhalten, weiter ein Wort um die WM-Krone in dieser Saison mitzureden, bringt Lotus einen neuen Frontflügel, neuen Heckflügel und einen neuen Unterboden für den E21 mit ins Fürstentum. «Ähnlich wie in Barcelona, werden wir einen neuen Heckflügel haben, der dem gleichen Konzept folgt, das wir letztes Jahr in Monaco verfolgten», bestätigt Trackside Operations Director Alan Permane.

«Außerdem werden wir auch einen neuen Frontflügel und einige Modifikationen am Unterboden haben. Genug, um beschäftigt zu sein», fährt er fort. «Wir sind zuversichtlich, dass uns die Neuerungen weiterbringen und das Auto funktioniert bisher auf allen Strecken gut. Es gibt also keinen Grund, wieso wir da nicht auch stark sein sollten.»

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