Young-Driver-Test wird zum Reifen-Entwicklungstest
Sofortmassnahme im Reifen-Chaos: Weltverband FIA wandelt den Silverstone-Test in zwei Wochen in einen Pirelli-Entwicklungstest mit allen F1-Stammfahrern um. Mercedes bleibt aber draussen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Reifen-Desaster beim Silverstone-GP am Sonntag soll nun ausgerechnet die Rückkehr auf Flugplatz-Rennstrecke in Grossbritannien Besserung im Schlamassel bringen. Der Auto-Weltverband FIA gab bekannt, dass die Young-Driver-Tests vom 17. bis 19. Juli in Silverstone allen Fahrern offen stehen. Eigentlich hätten die Formel-1-Teams zu diesem Test nur mit Piloten antreten dürfen, die maximal zwei GP-Starts auf dem Buckel haben. Nun sollen die Teams mit ihren Stammfahrern die Reifenentwicklung für Pirelli vorantreiben. Diese Idee geisterte bereits am Sonntag durch das F1-Fahrerlager.
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FIA-Präsident Jean Todt erklärte: "Unsere Priorität ist es, die Sicherheit aller Beteiligten in der Formel 1 sicherzustellen. Wir glauben, dass die Vorfälle von Silverstone die Sicherheit der Fahrer gefährdet haben. Deshalb haben wir entschieden, den Young-Driver-Test so zu ändern, dass die Teams Fahrer einsetzen dürfen, die Reifenentwicklung betreiben können. So sollen die Probleme gelöst werden. Es passt, dass diese Arbeiten genau auf der Strecke gemacht werden können, auf der die Probleme aufgetaucht sind." Falls nötig könnte der Silverstone-Test um einen Tag verlängert werden.
Das Mercedes-Team wird trotz der veränderten Voraussetzungen fehlen. Die Mannschaft von Silverstone-GP-Sieger Nico Rosberg und Lewis Hamilton verzichtet im Interesse des Sports auf eine Teilnahme. Mercedes wurden wegen des umstrittenen Pirelli-Tests in Barcelona im Mai mit einem Bann für den Young-Driver-Test belegt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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