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Red Bull Racing will für Pirelli Reifen testen

Von Petra Wiesmayer
Hony

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Red-Bull-Racing Teamchef Christan Horner arbeitet daran, einen Reifentest mit Pirelli durchzusetzen.

«Natürlich wollen wir auch noch während der Saison, sobald wie möglich, auch die Möglichkeit eines Tests haben», sagte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko nach Bekanntwerden der Reifentests von Pirelli und Mercedes nach dem Grand Prix von Spanien in Barcelona.

«Wir wollen wir natürlich diesen Wettbewerbsvorteil, den sich Mercedes verschafft hat, ebenfalls. Wenn es also möglich ist, dass alle unter den gleichen Bedingungen testen können, dann wollen wir das auch.» Teamchef Christian Horner lotet jetzt die Möglichkeit aus, genau so einen Test durchführen zu können.

Nach dem Reifenchaos von Silverstone hatten Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Jean Todt Pirelli und den Teams nämlich grünes Licht für Reifentests gegeben, auch mit den 2013er Autos, solange die Tests allgemein bekannt gemacht und von der FIA abgesegnet würden.

«Sie können nehmen, was sie wollen. Keine Einschränkungen. Gar keine, sie können tun, was sie wollen», hatte Ecclestone erklärt. Der Einsatz des aktuellen F1 W04 in Barcelona hatte für Mercedes die Strafe zur Folge gehabt, die ihnen jetzt nicht gestattet, am Young Driver Test in Silverstone teilzunehmen.

Ferrari hatte zuvor ebenfalls mit Pirelli Reifen getestet, allerdings mit einem Auto aus dem Jahr 2011 und bisher hat sich auch noch kein Team dafür ausgesprochen, mit dem 2013er Auto fahren zu wollen. Ob Red Bull Racing ebenfalls plant, ein altes Auto einzusetzen oder den RB9, weiß Christian Horner noch nicht.

«Wir werden sehen, das müssen wir mit Pirelli diskutieren», sagte der Teamchef gegenüber Sporting Life. «Das müssen sie beurteilen, was sie brauchen und was sie von den Tests erwarten. Was immer auch passiert, es muss transparent sein. Wir wollen nichts im Verborgenen tun – und unauffällige Helme tragen.»

Geht es nach Pirelli, dann sollen am besten die aktuellen Autos zum Einsatz kommen. «Wir bitten um ein Auto von 2013», sagte der Motorsportchef der Italiener bei ESPN. «Wir haben ein paar Teams, die vielleicht daran interessiert sind, mit einem 2011er Auto 1000 Kilometer zu fahren. Das ist gut, aber ich glaube, dass der Punkt ist, dass wir gerne ein Auto von 2013 einsetzen möchten.»

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