Crash-Drama: Angst um Noah Dettwiler

Sebastian Vettel: «Ich habe perfekten Sonnenschutz»

Von Mathias Brunner
Der Weltmeister ist in Ungarn voll auf Kurs: Bestzeit am Morgen, Bestzeit am Nachmittag. Da bleibt bei aller Ernsthaftigkeit für den Job auch etwas Raum zum Schmunzeln.

Sebastian Vettel hat auf dem Hungaroring sein Revier markiert: zwei Bestzeiten signalisieren der Konkurrenz – wer hier gewinnen will, muss zuerst mal an der Nummer 1 vorbei. Aber der Champion selber spielt das Ergebnis herunter: «Ach was, wir haben heute doch erst Freitag. Gut, es ist gewiss nicht zu verachten, von Anfang an einen gewissen Speed im Fahrzeug zu haben, aber das bedeutet noch lange nicht, dass der Wagen perfekt ist oder dass unsere Arbeit zu Ende wäre. Wir haben noch jede Menge zu tun. Gleichzeitig stimmt es schon – das ist ein guter Tag für uns gewesen, und der Wagen fühlt sich nicht schlecht an, sowohl mit wenig Sprit an Bord als auch mit randvollem Tank.»

Ein Ansatz ist zum Beispiel die Zuverlässigkeit: Vettel musste einen Dauerlauf unterbrechen, weil die Bremsen zu heiss wurden. «Wir erwarten ja für Sonntag ziemlich hohe Temperaturen, da war es ganz nützlich auch in Sachen Bremsen ans Limit zu gehen.»

Bei den Reifen hat sich für Vettel der Eindruck von Silverstone bestätigt: «Dort fand ich, dass der Unterschied zu den zuvor verwendeten Reifen nicht so gross ist. Für mich ist das Wichtigste, dass die Reifen sicher sind, und von daher gab es weder in England einen Grund zur Beanstandung noch hier in Ungarn.»

Und was ist nun mit der Hitze? Sebastian schmunzelt: «Ich habe ja den perfekten Sonnenschutz – ich trage den Helm! Nein, richtig heiss wird es eigentlich nur in der Box, wenn wir von einem Einsatz zurückkommen. Auf der Piste ist das kein Problem. Wir haben hier ja auch nicht das einzige Rennen, das bei warmem Wetter passiert.»

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