Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das McLaren-Team leistete über Mittag ganze Arbeit und reparierte die Schäden an Sergio Pérez’ Renner, den der Mexikaner zwei Minuten vor dem Ende des dritten freien Trainings am Morgen in die Streckenbegrenzung geschmissen hatte, sodass er fünf Minuten vor dem Ende des ersten Qualifyingsegments ausrücken konnte. Der 23-Jährige hatte Glück im Unglück: Da das Getriebe nicht ausgewechselt werden musste, entkam er einer Strafversetzung in der Startaufstellung.
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Zum Dank zitterte er sich erst ins zweite und dann auch noch ins dritte Qualifying-Segment –drei Zehntel trennten ihn beim ersten Mal von der Ausfall-Gruppe, in die sich neben den üblichen Verdächtigen (Charles Pic und Giedo van der Garde von Caterham und das Marussia-Duo Jules Bianchi und Max Chilton) auch Sauber-Rookie Esteban Gutiérrez und Force-India-Fahrer Paul di Resta einreihten. Di Resta klagte hinterher: "Die Reifen waren einfach nicht auf der Höhe." Doch das Team versicherte umgehend, dass sich alle Temperaturen und Reifendrücke im gewünschten Bereich bewegt hatten. Auch Teamkollege Adrian Sutil, der zur Feier seines 100. GP-Wochenendes mit einem speziellen Helmdesign ausrückte, hatte seine Mühe, die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen, und schaffte den Sprung ins Q2 nur knapp.
Dort war Endstation für den Formel-1-Rückkehrer, der sich den elften Startplatz sicherte. Auch McLaren-Star Jenson Button durfte nach der zweiten Runde unter die Dusche – der Weltmeister von 2009 muss das Rennen noch hinter Nico Hülkenberg vom 13. Startplatz aus in Angriff nehmen. Hinterher klagte er: ""Mein grundlegendes Problem war Untersteuern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die weiteren Opfer des zweiten Schnitts waren Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne und das Williams-Duo Pastor Maldonado und Valtteri Bottas. Der finnische Rookie hatte sich trotz eines Elektronikproblems ins Q2 gekämpft.
So kam es, dass im letzten Stechen die Red Bull Racing-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber, das Silberpfeil-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die beiden Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen und Romain Grosjean und die Ferrari-Piloten Fernando Alonso mit Pérez und Daniel Ricciardo um die Top-Ten-Startaufstellung kämpften. Webber kämpfte dabei mit stumpfen Waffen, weil er seit Beginn des zweiten Qualifying-Segments ohne Energierückgewinnungssystem KERS auskommen musste. Enstprechend schlecht gelaunt flüchtete der 36-jährige Australier noch vor Ende des Qualifyings aus der Weltmeister-Box. Vierte Pole für Lewis Hamilton
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Leichter Unmut war auch auf dem Gesicht von Webbers Teamkollege Vettel zu erkennen. Der Weltmeister musste sich mit einem Rückstand von knapp drei Hundertstel mit dem zweiten Startplatz begnügen. Die Pole sicherte sich Hamilton, der damit zum vierten Mal in dieser Saison von der Spitze losfahren darf. Für das Mercedes-Team ist es sogar die siebte Pole-Position des Jahres. Auch Romain Grosjean, der am Morgen noch die schnellste Runde gedreht hatte, war wieder schnell unterwegs. Im ersten Stechen drehte er die drittschnellste Runde, im zweiten die viertschnellste und im dritten wieder die drittschnellste. Erst dahinter reihte sich der zweite Silberpfeil von Rosberg ein. Der 28-Jährige aus Wiesbaden kämpfte auf seiner schnellen Runde mit einem Bremsproblem. Ferrari-Star Alonso erkämpfte sich den fünften Startplatz vor Rivale Räikkönen und Teamkollege Massa. Ricciardo stellte sein Talent erneut unter Beweis und drehte die achtschnellste Runde. Pérez und Webber komplettieren die Top-Ten der Startaufstellung.
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