Alonso gibt auf
Alonso und Piquet in ihren schwerfälligen R29
[* Person Fernando Alonso *] mahnt zum Realismus. Nach gebetsmühlenartigen Durchhalteparolen vor den ersten sieben Rennen sagt der spanische Weltmeister von 2005 und 2006 zu seinen Chancen auf eine Rückkehr an die Spitze und seine Zusammenarbeit mit Renault: «Wir sind lange genug zusammen. Und haben gezeigt, dass wir niemals aufgeben, aber wir müssen realistisch sein und sehen, dass nicht nur wir, sondern alle Teams ihre Autos permanent weiter entwickeln, deshalb ist es nicht leicht einen grossen Schritt vorwärts zu machen. Trotzdem müssen wir weiter Teile an das Auto bringen und um Punkte und hoffentlich Podestplätze kämpfen.»
Alonso schaffte es zuletzt in der Türkei nicht in die Punkteränge vorzufahren, wurde Zehnter hinter einem anderen ehemaligen Weltmeister, Kimi Räikkönen. Viel Lust wird er bei diesem Rennen nicht auf den Ferrari des Finnen bekommen haben.
Alsonso konzentriert sich erst einmal auf Silverstone und macht sich Mut: «Unser R29 läuft in schnellen Kurven durchweg gut. Deshalb sollten wir in England besser aussehen als zuletzt.»