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Adrian Sutil: Auf der Suche nach Abtrieb

Von Vanessa Georgoulas
Adrian Sutil: Zu wenig Anpressdruck in Singapur

Adrian Sutil: Zu wenig Anpressdruck in Singapur

Das Force-India-Team leidet unter der Streckeckencharakteristik von Singapur. Adrian Sutil erklärt, warum das so ist.

Auf dem engen, verwinkelten Stadtkurs von Singapur, der vor allem aus engen Kurvenpassagen besteht, ist eine Fahrzeug-Abstimmung mit viel Abtrieb gefragt – und genau da beginnt das Problem von Adrian Sutil. Der Force-India-Pilot gesteht: «Wir sind hier mit maximalem Abtrieb unterwegs, und gerne hätten wir noch mehr davon. Doch leider ist das eine unserer Schwächen. Es ist möglich, dass andere Teams nicht das volle Downforce-Potenzial ausschöpfen, aber in unserem Fall steht das ausser Frage.»

Die Statistik gibt Sutil recht: Der 30-jährige Formel-1-Rückkehrer führt die Topspeed-Liste trotz seiner radikalen Fahrzeug-Abstimmung an. Trotzdem ist er überzeugt: «Diese Strecke sollte meinem Auto besser schmecken als der Highspeed-Rundkurs von Monza.» Auch dass Reifenausrüster Pirelli in Singapur erstmals seit dem Kanada-GP wieder die extra-weiche Reifenmischung als Alternative zu den Medium-Reifen zur Verfügung stellt, stimmt den Wahl-Schweizer zuversichtlich: «Es ist schön, dass wir hier andere Reifen als in den vergangenen fünf Grands Prix fahren. Das eröffnet uns neue Strategien fürs Rennen.»

Im ersten freien Training konzentrierte sich das Force-India-Team auf das Testen des Heckflügels, der zuletzt in Ungarn zum Einsatz gekommen war. Daneben standen verschiedene Aerodynamik-Tests auf dem Programm: Sutil und dessen Teamkollege Paul di Resta rückten beide mit vielen Sensoren an den Flügeln und am Unterboden aus. Für den Schotten gestaltete sich der Auftakt zum Rennwochenende zum Albtraum: Nahezu in jeder Kurve klagte der DTM-Meister von 2010 über sein unstabiles Heck.

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