Der Streckenbetreiber im Badischen will nicht mehr als Grand-Prix-Veranstalter auftreten, versucht aber den Hockenheimring als Formel-1-Austragungsort zu retten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Hockenheimring könnte als nächste Traditionsstrecke von der Formel-1-Landkarte verschwinden. Die Strecke ist seit 1970 mit Unterbrechungen im Formel-1-Kalender, wechselte sich zuletzt mit dem Nürburgring bei der Austragung des Deutschland-GP ab, fuhr aber jährlich seit einiger Zeit ein Minus von rund fünf Millionen Euro ein.
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Deshalb beschloss die Gemeinde nun: Schluss damit. Offenbar sondiert Hockenheim aber Optionen für einen Verbleib als Streckenbetreiber, ohne selbst Rennen zu veranstalten. Dieses Modell wird in Ungarn, Belgien und der Türkei zeitweise angewendet, wo F1-Promoter Bernie Ecclestone bisweilen als Veranstalter auftritt. Das heisst: Die Streckenbetreiber müssen dort keine horrenden Antrittsgelder an Ecclestonestone (Formula One Management) zahlen, die zwischen 15 und 40 Millionen Euro pro Rennen liegen, kassieren aber dafür auch beim Tickektverkauf nicht mit.
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