Südkorea-Notizbuch: Formel 1 für 3.40 Euro

Von Vanessa Georgoulas
Arbeitsteilung: Tagsüber schaute Mama Gabriella nach Töchterchen Victoria, die Nachtschicht übernahm Papa Pastor

Arbeitsteilung: Tagsüber schaute Mama Gabriella nach Töchterchen Victoria, die Nachtschicht übernahm Papa Pastor

Es sind auch die kleinen Stories, welche ein GP-Wochenende zu etwas Grossem machen. Lesen Sie hier, was uns sonst noch im Rahmen des Südkorea-GP aufgefallen ist.
Müde Sicherheitsleute

Der Formel-1-Tross wurde am Donnerstag von müden lokalen Sicherheitskräften begrüsst. Kein Wunder, schliesslich hatten die Security-Leute schon eine ganze Nachtschicht absolviert. Weil die Tagschicht-Mitarbeiter kollektiv den Dienst verweigert hatten, mussten sie auch nach Dienstschluss weiter ausharren. Nach einer Doppelschicht war das Problem gelöst: Es wurde kurzum eine neue Sicherheitsfirma engagiert.

Korea-Zeitplan für Pastor Maldonado

Pastor Maldonado kam mit Verspätung an der Strecke an, weil er einen Anschlussflug in Paris verpasst hatte. Schuld daran war eine siebenstündige Verspätung am Flughafen von Caracas. Der Williams-Pilot, der erst am Donnerstag Nachmittag angekommen war, musste deshalb seine Presse-Termine streichen. Immerhin musste sich der frischgebackene Vater nicht mit dem gefürchteten Jetlag rumschlagen, weil er gemäss Eigenaussage schon zuhause im Korea-Zeitplan lebte. Der Grund: Er musste sich in der Nacht um Töchterchen Victoria kümmern, damit sich Mama Gabriella ausruhen konnte.

Ehrengast im Fahrerlager

Prinz Carl Philip von Schweden nutzte die Gelegenheit, im Rahmen eines Konferenz-Besuchs in Seoul einen Abstecher an die Strecke zu machen. Der 34-jährige Sohn von König Carl XVI. Gustaf von Schweden und Königin Silvia wird im exklusiven Paddock Club als Gast des Gouverneurs zu Mittag essen.

Günstige Gelegenheit

Davon können Formel-1-Fans in Europa nur träumen: Gerade mal 5000 Won (ca. 3.40 Euro) kosteten die günstigsten Tribünenplätze am Trainingsfreitag. Wer auf der Haupttribüne Platz nehmen wollte, musste etwas tiefer in die Tasche greifen und 20.000 Won (ca. 13.60 Euro) bezahlen. Trotzdem fanden sich nur wenige Besucher am Korea International Circuit ein.

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