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Pastor Maldonado: «2013 war mein bestes Jahr»

Von Petra Wiesmayer
Pastor Maldonados Selbstbewußtsein hat nicht gelitten

Pastor Maldonados Selbstbewußtsein hat nicht gelitten

Pastor Maldonado findet, dass die vergangene Saison seine bisher beste in der Formel 1 war, obwohl er in seinem Williams im Grunde immer am Ende des Feldes fuhr.

Die Konkurrenten, denen er auf der Strecke immer mal wieder in die Quere kam oder ins Heck fuhr, mögen da anderer Meinung sein, aber Pastor Maldonado glaubt, dass seine dritte Saison in der Formel 1 seine bisher beste war. Seine beste Platzierung war ein zehnter Platz beim Grand Prix von Ungarn und er musste sich in der WM-Wertung seinem Teamkollegen Valtteri Bottas geschlagen geben. Im Qualifying hatte der finnische Rookie 12 Mal die Nase vor Maldonado.

«Wenn ich an die Ergebnisse denke und daran, was ich in den letzten drei Jahren in der Formel 1 erlebt habe, glaube ich, dass das mein bestes Jahr war, auch wenn die Ergebnisse das nicht widerspiegeln», erklärte der 28-Jährige unseren Kollegen von Autosport. «Ich habe aus allen meinen Fehlern viel gelernt, ganz besonders in technischer Hinsicht, und ich glaube, ich werde meinem neuen Team helfen können, nicht die gleichen Fehler zu machen. Ich fühle mich erfahren genug und bin bereit.»

In diesem Jahr sei er einige gute Rennen gefahren und wäre nicht bestraft worden, fuhr Maldonado fort, von dem sein neuer Teamchef Eric Boullier glaubt, dass er nur etwas «Feintuning» benötige, um gute Leistungen zu bringen. «Ich habe viel gelernt. Ich war immer schnell, denn in meinem ersten Jahr war ich schneller als Rubens Barrichello, der sehr schnell war und viel Erfahrung hatte. Ich bin immer noch schnell, man wird nicht über Nacht blöd! Ich brauche nur ein gutes Auto und Unterstützung vom Team, um mich auf ganzer Linie zu verbessern.»

Pastor Maldonado hat Williams nach drei Jahren verlassen und ist sicher, dass er sich bei Lotus als Teamkollege von Romain Grosjean sehr schnell in sein neues Arbeitsumfeld wird einfügen können. Auch das neue Reglement sollte keine allzu große Hürde darstelle. «Das ist für alle gleich. Ich mache mir keine Sorgen», betonte er. «Wir müssen uns anpassen, sowohl der Fahrer als auch das Team und ich glaube, dass ich mich sehr schnell an neue Situationen anpassen kann. Ich hoffe, dass ich von Beginn an konkurrenzfähig sein werde.»

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