Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica setzte sich bei der Wahl der «Persönlichkeit des Jahres» gegen den vierfachen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel durch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sebastian Vettel und sein Team erhielten bei der FIA-Gala am Freitag in Paris ihre offiziellen Weltmeisterpokale überreicht. Einer der ganz großen Stars des Abends war aber ein ehemaliger Formel-1-Pilot. Robert Kubica bekam gemeinsam mit seinem Co-Piloten Maciek Baran nicht nur den Siegerpokal der WRC2, der Pole wurde auch als "Persönlichkeit des Jahres" des Jahres ausgezeichnet.
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Der neu ins Leben gerufene Preis wird von Medienvertretern vergeben, die eine Liste von zehn Kandidaten zusammenstellten, aus denen sie dann einen wählten. Kubica setzte sich bei den Pressevertretern gegen Konkurrenten wie Sebastian Vettel, Sébastien Ogier, Sébastien Loeb, Tom Kristensen und Yvan Muller durch. Auch die Teamchefs Christian Horner, Monisha Kaltenborn, Volkswagen-Chef Jost Capito und der Renndirektor der WEC, Eduardo Freitas, schafften es auf die Liste. Robert Kubica fuhr von 2006 bis 2010 in der Formel 1, erst für Sauber, mit denen er 2008 den vierten Platz in der Fahrerwertung errang, in seinem letzten Jahr wechselte er zu Renault. Am 6. Februar 2011 setzte ein schwerer Unfall seiner Formel-1-Karriere aber ein Ende. Bei der Rallye Ronde di Andora in Italien kam er mit seinem Škoda Fabia von der Strecke am und knallte in die Leitplanke. Der Pole konnte erst nach mehr als einer Stunde aus dem Auto befreit werden, hatte sich aber so schwere Frakturen an der rechten Hand, an den Armen und Beinen zugezogen, dass er seine Karriere beenden musste.
Zwei Jahre später feierte der 29-Jährige ein viel umjubeltes Comeback im Rennsport – in der WRC und der Europäischen Rallye-Meisterschaft. Er dominierte die WRC2-Klasse und holte sich in seiner ersten Saison trotz mehrerer Unfälle und Überschläge den Meisterpokal.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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