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Kimi Räikkönen: «Beste Voraussetzungen für Ferrari»

Von Vanessa Georgoulas
Die Ferrari-Fans bejubeln die Rückkehr von Kimi Räikkönen

Die Ferrari-Fans bejubeln die Rückkehr von Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen seine ersten drei Arbeitstage nach seinem Comeback hinter sich gebracht. Der Weltmeister von 2007 nutzte in Maranello die Gelegenheit, um einen Ausblick auf die kommende Saison zu werfen.

Die Ferrari-Rückkehr von Kimi Räikkönen sorgte weit über das Formel-1-Fahrerlager hinaus für Diskussionen. Manch einer fürchtet, dass sich die Entscheidungsträger in Maranello mit der Verfplichtung des schnellen Finnen einen Bärendienst erwiesen haben. Der Grund: Das aktuelle Ferrari-Zugpferd Fernando Alonso duldet bekanntlich keinen starken Teamkollegen neben sich – Lewis Hamilton kann ein Liedchen davon singen. 2007 nahmen sich der Brite und der Spanier bei McLaren gegenseitig so lange die Punkte weg, bis am Ende ein gewisser Kimi Räikkönen der lachende Dritte war.

Während bei den Experten die Skepsis überwiegt, wird die Rückkehr Räikkönens von den Fans frenetisch bejubelt. Die heissblütigen Tifosi lieben den coolen Iceman, der sich über den Zuspruch freut. Im Rahmen seines ersten offiziellen Arbeitsantritts nach seinem Comeback in Maranello erklärt der 34-Jährige aus Espoo: «Es ist sehr nett, wieder zurück zu kommen und so viele Fans zu haben, die sich darüber freuen. Ich hoffe, wir können gute Ergebnisse erzielen und den Titel gewinnen, denn das ist das höchste Ziel.»

Räikkönen wagt auch einen Ausblick auf die kommende Saison. Gewohnt trocken erklärt er: «Es wird eine lange und schwierige Saison. Dank der neuen Regeln ist sehr schwierig vorauszusehen, wer wo stehen und was passieren wird. Aber wir haben viele gute Leute bei Ferrari, die sehr viel Fachwissen in die Arbeit einbringen. Wir werden unser Bestes geben und sehen, wohin das führen wird. Wir haben die besten Voraussetzungen für eine sehr gute Saison.»

Obwohl sich im neuen Jahr viel ändern wird, blickt Räikkönen gelassen auf den Saisonbeginn in Melbourne (16. März 2014). Der Iceman erklärt: «Ich denke, dass sich die Arbeit nicht so sehr von der bisherigen Rennfahrerei unterscheiden wird. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Für die Techniker wird es auf jeden Fall sehr schwierig, schon allein der Bau der neuen Antriebseinheit ist eine Herausforderung. Aber ich glaube nicht, dass der Wechsel den Fahrer stark beeinflussen wird.»

Auch die Aussicht auf doppelte Punkte beim Saisonfinale lässt den Iceman kalt: «Das ist doch für alles das gleiche. Wer davon profitiert, ist natürlich dafür. Für mich ändert diese neue Regel nicht viel, ausserdem ist es egal, ob man sie mag oder nicht, das ändert ja nichts.»

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