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Kimi Räikkönen & Sergio Pérez: Ärger mit Rennpolizei

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez in Schwierigkeiten

Sergio Pérez in Schwierigkeiten

Die FIA-Kommissare hatten nach dem Grossen Preis von Monaco ziemlich viel Arbeit: ein halbes Dutzend Fahrer mussten sich bei der Rennpolizei erklären.

Gestern kursierte im Fahrerlager der Witz: Nico Rosberg sei nur deshalb für sein Manöver im Abschlusstraining straffrei geblieben, weil die Rennkommissare am Abend das Champions-League-Finale sehen wollten. Natürlich ist das Unsinn. Wahr ist hingegen: Auch heute Sonntag hatten Paul Gutjahr (Schweiz), Jose Abed (Mexiko), Derek Warwick (Grossbritannien) und Christian Calmes (Monaco) jede Menge Arbeit.

Untersucht wurde unter anderem die Kollision zwischen Force-India-Fahrer Sergio Pérez und McLaren-Routinier Jenson Button, die in Runde 1 zur ersten Safety-Car-Phase führte.

Der Mexikaner spielt das Unschuldslamm: «Ich fuhr ganz normal, als mich Button von hinten berührte und die Leitschiene schubste.»

Aber der frühere Formel-1-Fahrer Martin Brundle weiss: «Das stimmt so nicht. Pérez war von der Ideallinie abgekommen, da muss er schon damit rechnen, dass Button etwas versucht.»

Die Rennleitung fand: Es ist niemandem eine genaue Schuld zuzuordnen, also keine Strafe.

Je eine Verwarnung erhielten hingegen Ferrari-Star Kimi Räikkönen und Marussia-Fahrer Max Chilton aufgebrummt.

Bei einem Scharmützel von Kimi mit den beiden McLaren-Piloten fanden die Rennkommissare, Raikkönen sei an einer Kollision mit Jenson Button schuld und habe Kevin Magnussen in eine gefährliche Situation gebracht. Das setzte eine gelbe Karte.

Ebenfalls verwarnt worden ist Max Chilton: Beim Versuch, sich während einer Safety-Car-Phase zu entrunden, kollidierte der Marussia-Fahrer mit Räikkönen.

Dennoch geht die Serie weiter: Max Chilton hat jeden seiner bisherigen 25 Grands Prix zu Ende gefahren.

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