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Marussia: Endlich der Lohn der Arbeit
Marussia-Sportdirektor Graeme Lowdon sieht die ersten beiden WM-Punkte, die Jules Bianchi durch seinen neunten Platz am Sonntag beim Grand Prix von Monaco geholt hat, als Belohnung für jahrelange harte Arbeit.
2010 kam Marussia, damals noch als Virging Racing, in die Formel 1, aber keiner der Piloten konnte in den vier Jahren ein Rennen in den Punkterängen beenden. Bis zum Grand Prix von Monaco. Am vergangenen Sonntag kam Jules Bianchi als Neunter ins Ziel und schrieb seinem und dem Konto des Teams dadurch zwei WM-Punkte gut. Ganz nebenbei überholte Marussia dadurch auch Sauber in der Konstrukteurswertung und rangiert nun auf Platz 9.
Graeme Lowdon, Marussias Sportdirektor, erklärte nach dem Rennen, welche Bedeutung diese beiden Zähler für das Team haben. "Es zeigt, dass wir Fortschritte machen. Wir haben zwar noch kein Rennen gewonnen, aber wir machen Fortschritte", sagte er. Und bei so einem kleinen Team wisse jeder einzelne, dass er zum Erfolg beigetragen habe.
"Wir haben Abteilungen von einer Person, also wissen sie, dass sie etwas zum Ergebnis beigetragen haben", erklärte Lowdon und betonte gleichzeitig, dass man sich nun keinesfalls auf den Lorbeeren ausruhen werde. "Wir haben höhere Ziele und wollen uns als Team weiterentwickeln. Ich denke aber, dass das eine wunderbare Belohnung für alle war und ein großes Erfolgserlebnis."
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