Ferrari handelt: Mehr Hilfe für Kimi Räikkönen

Von Mathias Brunner
Im Internet erzeugt die Ferrari-Durststrecke viel Spott und Hohn

Im Internet erzeugt die Ferrari-Durststrecke viel Spott und Hohn

Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci hatte angekündigt, dass er die Situation bei Ferrari analyisieren und dann handeln werde. In Kanada werden die ersten Änderungen umgesetzt.

Vieles bei Ferrari liegt im Argen. Ab Kanada muss alles besser werden – mit zahlreichen Änderungen am Wagen (mehr Power der Antriebseinheit, aus Turbo-Motor, aber auch aus der Energierückgewinnung, neuer Sprit, andere Bremsbelüftung, neue Motorabdeckung, neue Flügel vorne wie hinten). Intern gilt die Frist: Ergeben die ganzen Verbesserungen nicht markant bessere Ergebnisse bis einschliesslich des britischen Grand Prix, dann konzentrieren sich die Italiener auf 2015.

Aber nicht nur bei der Technik bleibt kein Stein auf dem anderen. Ferrari versucht auch, dem Finnen Kimi Räikkönen zu helfen. Kimi liegt im Teamduell mit Fernando Alonso krass zurück – Fernando Alonso ist WM-Dritter mit 61 Punkten, Kimi Räikkönen ist WM-Zwölfter mit nur 17 Punkten.

Nicht zuletzt aufgrund einer unterschiedlichen Fahrweise beim Bremsen und Einlenken schafft es Kimi einfach nicht, vom Auto das notwendige Fahrgefühl zu erhalten, um wirklich schnell zu sein. Alonso bremst tief in die Kurven hinein, Räikkönen schliesst die Verzögerung gerne vor knackigem Einlenken ab.

Bislang hat es Ferrari nicht fertiggebracht, den Ferrari F14 T von Kimi so abzustimmen, dass Räikkönen sich ideal entfalten kann. In Kanada verstärkt nun David Lloyd das Team, der vor elf Jahren von «British American Racing» (BAR) nach Maranello kam und als leitender Testingenieur arbeitet.

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