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Nix Ferrari: Adrian Newey bleibt bei Red Bull

Von Mathias Brunner
Adrian Newey ist ein Mann mit Visionen

Adrian Newey ist ein Mann mit Visionen

Der beste Formel-1-Techniker der Gegenwart bleibt bei Red Bull über ein neues Mehrjahresabkommen verbunden, wird sich aber nicht mehr ausschliesslich um die Formel 1 kümmern.

Adrian Newey erliegt den Sirengesängen von Ferrari nicht: Red Bull hat ein neues Mehrjahresabkommen mit dem 57jährigen Techniker verkündet. «Als Teil dieses Abkommens wird Adrian an neuen Projekten von Red Bull Technology arbeiten», wird da bestätigt, «dazu wird er als Berater und Mentor für Infiniti Red Bull Racing tätig sein für die Entwicklung neuer Formel-1-Autos in den kommenden Jahren. Details über die Zusammenarbeit werden später veröffentlicht.»

Adrian Newey arbeitet seit 2006 bei Red Bull und war entscheidend für den Gewinn von acht WM-Titeln 2010 bis 2013 (vier Markentitel, vier Fahrer-WM-Titel von Sebastian Vettel) verantwortlich.

Es ist kein Geheimnis, dass der beste Formel-1-Techniker der Gegenwart zunehmend enttäuscht davon war, wie das Reglement den Einfallsreichtum der Techniker beschneidet, vor allem bei seinem Steckenpferd, der Aerodynamik. Die zunehmende Vereinheitlichung von Teilen schmeckt Newey überhaupt nicht.

Newey nimmt keine Auszeit, wie kolportiert worden war, er wird sich aber nicht mehr ausschliesslich um die Formel 1 kümmern.

Was dereinst im neuen Technikzentrum von Red Bull entstehen wird, ist nur von der Phantasie begrenzt: Strassenautos, Flugzeuge, Boote.

Selbst wenn ein Red Bull Racing ohne einen Vollzeit-Newey geschwächt ist, bedeutet der Vertrag mit Red Bull: Die Konkurrenz kriegt ihn auch nicht.

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