Wie ein Wahrzeichen wacht der Stier seit Mai 2012 über dem Red Bull Ring. Bei der Rückkehr der Formel 1 nach Österreich wird er öfter und prominenter im Bild zu sehen sein, als so mancher Promi selbst.
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Der gigantische Stier von Spielberg, der von den steirischen Künstlern Clemens Neugebauer und Martin Kölldorfer entworfen wurde. Auch die Zahlen hinter der riesigen Skulptur. können sich sehen lassen.
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Wenn am 22. Juni die Formel-1-Piloten ihre Motoren in Spielberg anwerfen, wird sich ihre Welt 71 Runden lang sprichwörtlich um eines drehen: den über 14 Meter hohen Stier. Seit Mai 2012 wacht der Bulle genau in dessen Zentrum wie ein Wahrzeichen über dem Red Bull Ring. Hohe Kunst aus steirischer Feder
Beim Entwurf des Stieres wurde vom Projekt Spielberg Wert auf steirisches Fachwissen und Kreativität gelegt. Die Idee und künstlerische Gestaltung stammen aus der Feder von Künstler Clemens Neugebauer, Leoben, sowie Maler und Bildhauer Martin Kölldorfer, St. Lorenzen im Mürztal. "Natürlich ist man schon ein bisschen stolz, wenn man die Bilder unserer Skulptur in den Medien sieht. Aber in erster Linie freut es uns, wenn er gut ankommt", erklärt Neugebauer.
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Ebenso imposant wie seine Erscheinung sind die Zahlen, die hinter dem Koloss stehen: Die gesamte Skulptur inklusive Bogen ist 17,20 Meter hoch, der Stier selbst 14,60 Meter. Der Stier besteht aus einer Haut aus ca. 1.700 verschweißten Cortenstahlplatten (einem rostfreien Stahl, der oberflächlich rostet) und einem tragenden Gerüst aus Schwarzstahl in Form eines Stierskeletts. Das Gesamtgewicht von Stier und Gerippe ist 68 Tonnen. Das Fundament für den Stier wird von 44 Tonnen Stahl gebildet, die in 950 Tonnen Beton eingegossen sind.
Der Bogen besteht aus 83 im Lost Foam Guss hergestellten Aluminiumteilen (Gesamtgewicht ca. 32 Tonnen). Das aus Aluminium gegossene Horn hat eine Spannweite von Spitze zu Spitze von sieben Meter und ist blattvergoldet. In Summe wiegt die gesamte Skulptur in etwa 1.300 Tonnen. Dokumentation bei ServusTV
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Der Stier von Spielberg l Donnerstag, 19.06. l 17:25 Uhr Der überdimensionale Bulle wacht heute über den Ring in Spielberg, weithin sichtbar und für die Ewigkeit gemacht. In dem Film "Stier von Spielberg" portraitiert der Filmemacher David Unterberg die Schöpfer dieser eindrucksvollen Plastik, Martin Kölldorfer und Clemens Neugebauer. Er begleitet die Künstler von der Idee bis hin zum fertigen Kunstwerk und dokumentiert so mit eindrucksvollen Einblicken hinter die Kulissen die spannende Entstehungsgeschichte dieses weithin sichtbaren neuen Wahrzeichens des neuen Spielbergrings.
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