Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Fernando Alonso: «Das war kein normales Qualifying»

Von Adam Cooper
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Der Ferrari-Pilot gibt zu, dass der vierte Platz in Österreich ein wenig glücklich ist. Aber die Italiener haben mit ihren Updates wichtige Fortschritte gemacht.

Für den Spanier ist es das gleichzeitig das beste Qualifying-Ergebnis unter trockenen Bedingungen mit dem F14. «Es war definitiv kein normales Qualifying. Wir haben zum Beispiel einen Vorteil daraus gezogen, dass Lewis Hamilton überraschend hinter uns gelandet ist», sagte der zweimalige Weltmeister. Mercedes-Konkurrent Hamilton hatte sich in Q3 gedreht und war nur auf Platz neun gelandet.

«Wir sollten stolz auf die Position sein. Die neuen Teile, die wir in Kanada und hierhin gebracht haben, scheinen sehr gut zu funktionieren. In Kanada hatten wir vom Gefühl her noch mehr Potenzial, aber aus irgendwelchen Gründen, ob nun der Kurs oder das Layout nicht gut für uns waren, hatten wir kein gutes Rennen.»

Die neuen Teile in Spielberg seien aber besser als die alten. Und das sei ein gutes Zeichen, so Alonso. «Hoffentlich bewegen wir uns jetzt in die richtige Richtung. Wir wissen, dass es noch ein langer Weg ist.»

Groß ist vor allem der Rückstand auf die Spitze, über eine Sekunde war es teilweise im Training. Im Qualifying sah es etwas besser aus. In Q3 lag Alonso nur etwas mehr als drei Zehntel hinter dem Dritten Nico Rosberg im zweiten Mercedes. «Ich denke nicht, dass alle ihr komplettes Potenzial abgerufen haben, denn die Konditionen waren ein wenig knifflig.»

Alonso geht zudem davon aus, dass er gleich von Beginn an unter Druck gesetzt wird. Nicht nur von Hamilton. Denn der Spanier hat auch die beiden Red Bull von Daniel Ricciardo (5.) und auch Sebastian Vettel (12.) auf der Rechnung. «Ich erwarte ein starkes Rennen von ihnen. Es wird schwer, Platz vier zu halten.»

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