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Force India: Jagd auf Ferrari

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenberg kann Fernando Alonso hinter sich halten

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Force-India-Teamchef Bob Fernley ist begeistert, dass sein Team in der bisherigen Saison so gut mit Ferrari mithalten konnte. Trotzdem sei auf Dauer eine Budgetobergrenze in der Formel 1 aber nötig, sagte der Brite.

Force India nimmt den Kampf David gegen Goliath auf und macht sich auf die Jagd nach Ferrari. Momentan trennen das kleine Team aus Silverstone nur elf WM-Punkte vom mächtigen Konkurrenten aus Maranello und auch, wenn die Scuderia ein Budget hat, das mit dem des indisch-britischen Teams nicht vergleichbar ist, ist man bei Force India stolz, dass man direkt gegen Ferrari kämpfen kann.

«Wir fahren regelmäßig gegen ein Team wie Ferrari, das ein Budget hat, das mehr als das Doppelte von unserem beträgt. Das zeigt, dass es die kleineren Teams mit den größeren aufnehmen können», sagte Teamchef Bob Fernley gegenüber der Press Trust of India.

Trotzdem sei aber die vieldiskutierte Kostenkontrolle in der Formel 1 unabdingbar, betont Fernley. Ohne ein begrenztes Budget hätten die Top Teams mit mehr oder weniger unbegrenzten Mitteln auf Dauer immer einen Vorteil gegenüber den kleinen.

«Mit einem derartigen Missverhältnis bei den Budgets ist es schwer, gegen die großen Teams auf Dauer bestehen zu können», sagte er. «Deshalb finden wir, dass es höchste Zeit ist, dass es eine Budgetobergrenze in der Formel 1 gibt. In dem Sport sollte es mehr um individuelle Fähigkeiten gehen als um grenzenlose Ausgaben, um schnell zu sein. Eine Kostenkontrolle ist für die allgemeine Gesundheit des Sports wichtig.»

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