Sebastian Vettel: Zuversicht klingt anders

Von Vanessa Georgoulas
In Silverstone lief die Autogramm-Stunde für Sebastian Vettel im Vergleich entspannt ab: In Hockenheim wird der Formel-1-Champion mehr zu tun haben

In Silverstone lief die Autogramm-Stunde für Sebastian Vettel im Vergleich entspannt ab: In Hockenheim wird der Formel-1-Champion mehr zu tun haben

Vor seinem Heim-GP in Hockenheim schlägt Formel-1-Champion Sebastian Vettel leise Töne an und warnt: «Man will sich bei den Fans natürlich mit guten Resultaten bedanken, doch manchmal hat man das nicht in der Hand.»

Schon im Rahmen des Silverstone-Tests hatte Formel-1-Champion Sebastian Vettel mit seiner schonungslosen Leistungsanalyse für Sorgenfalten bei seinen Fans gesorgt. Der Red Bull Racing-Pilot betonte: «Derzeit ist der Rückstand zu Mercedes sehr gross, und die Lücke ist seit dem ersten Saisonlauf in Australien nicht kleiner geworden.»

Und auch in seinem offiziellen Statement zum Heimrennen erklärt der Heppenheimer: «Während des Trainings weisst du, das dich die Zuschauer auf den Tribünen unterstützen – ganz egal, was auch passiert. Ich will den Fans natürlich mit guten Leistungen dafür danken, doch manchmal hat man das nicht in der Hand. Wir werden aber wie an jedem Rennwochenende angreifen und unser Bestes geben.»

Doch Vettel schlägt auch positive Töne an: «Ich geniesse die Atmosphäre am Hockenheimring. Wenn man morgens an die Strecke kommt, sind die Tribünen schon voller Zuschauer, und auch im Auto sieht man viele deutsche Fahnen. Auch die Autogrammstunde ist speziell, ich habe jeweils alle Hände voll zu tun.»

Vettels Teamkollege Daniel Ricciardo erklärt: «Der Hockenheimring ist eine ziemlich kurze Strecke, aber sie gehört zu jenen Rundkursen, die ein bisschen was von allem bieten. Ich denke nicht, dass die Strecke uns Fahrer besonders fordert, aber man braucht viel Vertrauen ins eigene Auto, um so schnell wie möglich durch die erste Kurve und die Rechts-Kurve ins Motodrom hinein zu kommen. In der harten Bremszone vor der Haarnadel-Kurve ist zudem eine gute Bremsstabilität gefragt. Insgesamt ist es ein ein Balance-Akt: Man will für den Streckenteil durchs Motodrom möglichst viel Abtrieb haben, gleichzeitig will man auf den Geraden nicht durch zu viel Abtrieb eingebremst werden.»

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