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Formel 1 nicht aufgegeben: Paul di Restas Kampfansage

Von Vanessa Georgoulas
Paul di Resta träumt von der Formel-1-Rückkehr

Paul di Resta träumt von der Formel-1-Rückkehr

Die Formel 1 hatte keinen Platz mehr für Paul di Resta, deshalb wurde der Schotte nach drei Force India-Jahren in die DTM abgeschoben. Doch seinen Traum von der Königsklasse des Motorsports hat er noch nicht aufgegeben.

«Ich liebe die Formel 1, ich habe jedes noch so kleine Detail an der Formel 1 genossen», schwärmt DTM-Pilot Paul di Resta in einem Interview mit der Zeitung Scottish Herald. Der 28-Jährige aus Uphall, der nach drei Jahren als Formel-1-Stammpilot trotz einigen Achtungserfolgen in die DTM abgeschoben wurde, hofft auf eine Rückkehr in die Königsklasse.

Denn Di Resta weiss: «Dort gibt es das beste Racing, man fährt auf Augenhöhe mit der Creme de la Creme des Motorsports, deshalb war es natürlich eine Enttäuschung, als klar war, dass ich in diesem Jahr nicht mit von der Partie bin.»

Di Resta, der seine ganze Formel-1-Karriere in den Farben von Force India absolvierte und in insgesamt 58 Grands Prix insgesamt 26 Mal punktete und dabei 121 WM-Zähler sammelte, macht sich Mut: «Man muss mit Rückschlägen umgehen können und wie man darauf reagiert, spielt eine grosse Rolle. Ich bin überzeugt, dass die Leute erkannt haben, dass mein Potenzial für Erfolge in der Formel 1 ausreicht, doch die Dinge ändern sich leider immer wieder, sowohl die Regeln als auch die Fahrer-Paarungen. Leider führte das dann dazu, dass im Team kein Platz mehr für mich war.»

Seinen Traum von der Formel 1 hat Di Resta folglich auch noch nicht aufgegeben: «Ich bin immer noch jung genug um auf eine weitere Chance zu hoffen und ich setze alles daran, um diese auch zu bekommen. Natürlich hilft es, wenn man Geldgeber im Rücken hat, aber ich habe sehr hart für meine Chance gearbeitet und ich werde nicht so schnell aufgeben. Ich will in die Formel 1 zurück und ich werde alles tun, was dazu nötig ist», lautet die Kampfansage des Briten, der schon 2007 bis 2010 in der DTM unterwegs war und sich 2010 den DTM-Titel gesichert hatte, bevor er in die Formel 1 aufgestiegen war.

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