Vettel: «Die Pole ist das Ziel»

Von Mathias Brunner
Zuschauen statt fahren

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Red Bull Racing-Ass Sebastian Vettel über die eingeschränkte Arbeit durch die Motorschäden in Valencia.

Am Morgen nur Installationsrunden, am Nachmittag Zehnter, so richtig schaut das noch nicht nach dem grossen Button-Jäger Vettel aus.

Sebastian, Mark Webber liegt auf Rang 4, du bist Zehnter. Gibt es einen bestimmten Grund dafür abgesehen vom Motoren-Schonen?

Heute war ganz okay. Einige Konkurrenten haben zum Schluss hin Sprit rausgenommen, das hat das Bild verfälscht. Wir haben auch etwas probiert. Alles in allem ist das bislang nicht verkehrt. Bei mir war ja zum Vornherein klar, dass ich ein paar Runden weniger zur Verfügung haben würde als andere. Trotzdem bin ich nicht unzufrieden.

Hört man in dieser Situation besonders aufmerksam ins Heck rein?

Nein, das nicht. Wenn man immer an einen weiteren Motorschaden denken würde, dann passiert erst recht was. Man konzentriert sich aufs Fahrer, und so lange der Motor da hinten brummt, ist alles in Ordnung.

Hat es trotz weniger Zeit auf der Strecke Spass gemacht?

Ja, Spa-Francorchamps ist eine der schönsten Strecken der Welt. Die schnellen Kurven sind gerade nach den letzten beiden Kursen in Ungarn und Spanien ein Genuss.

Und morgen kommt ein neuer Motor ins Heck?

Ja, so ist es geplant. Aber schon heute war die Arbeit okay. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Motor mit höherer Laufleistung kaum an Power einbüsst, unsere Eindrücke waren also schon aussagekräftig.

Wird es für die Pole reichen?

Das ist das Ziel. Die Autos lagen heute enger beisammen als vermutet. Die Brawn-Renner lagen etwas weiter hinten als erwartet, aber das wird morgen wieder anders sein. Wir wollen angreifen und das Auto in die erste Reihe stellen.

Wie ist eure Wetterprognose für Samstag?

Es soll schön werden. Aber hier in Spa-Francorchamps lässt sich das nie genau vorhersagen ...

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