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Jenson Button: «Ich freue mich auf Fernando Alonso»

Von Petra Wiesmayer
Jenson Button mit seinem neuen Teamkollegen Fernando Alonso

Jenson Button mit seinem neuen Teamkollegen Fernando Alonso

Jenson Button weiß, dass er nächstes Jahr einer großen Herausforderung gegenübersteht. Der McLaren-Pilot muss sich gegen einen der besten, wenn nicht den besten Piloten im Feld behaupten, Fernando Alonso.

Nach langem Warten verkündete McLaren letzte Woche endlich die Fahrerpaarung für 2015. Entgegen der Vermutungen vieler machte nicht Kevin Magnussen das Rennen um den Platz neben Fernando Alonso. Das Team entschied sich für geballte Erfahrung und nahm den Weltmeister von 2009, Jenson Button, für weitere zwei Jahre unter Vertrag. Dem bedeutet es nach eigenen Aussagen viel, dass der Spanier sein neuer Teamkollege wird.

«Neben Fernando zu fahren, bedeutet mir sehr viel», sagte der 34-Jährige. «Ich denke, wir wissen alle, was er in der Formel 1 erreicht hat, nicht nur vom Speed her sondern auch, wie er im Team arbeitet und wie er immer kämpft.» Button und der ein Jahr jüngere Spanier kennen sich schon seit ihren Anfängen in der Königsklasse und waren sogar schon beim selben Team unter Vertrag.

«Wir kennen uns seit 2001 und waren damals sogar Teamkollegen bei Renault», fuhr Button fort. «Ich fuhr Rennen und er war Testfahrer, 2003 hat er dann mein Cockpit übernommen. Wir kennen und also ziemlich gut.» Jenson Button und Fernando Alonso sind neben Kimi Räikkönen nicht nur die ältesten Piloten im Feld, sie sind auch diejenigen mit der größten Erfahrung. Und Erfahrung braucht McLaren beim Neustart mit Honda als Motorenpartner.

«Wenn man zusammenzählt, sind wir etwa 500 Grands Prix gefahren», erinnerte Button. «Ich glaube, dass wir ziemlich viel Erfahrung haben und denke, dass das eine große Rolle dabei spielen wird, Honda zu helfen, in Zukunft Großes zu erreichen.» Aber Button ist sich auch bewusst, dass es sicher nicht leicht werden wird, gegen Alonso zu bestehen.

«Neben Fernando zu fahren, ist eine große Herausforderung, auch aber auch eine aufregende Herausforderung. Ich freue mich sehr darauf», betonte er.

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