Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Crash Pastor Maldonado: Testschluss für Lotus?

Von Mathias Brunner
Pastor Maldonado

Pastor Maldonado

In der Mittagspause noch hatte Pastor Maldonado seinen neuen Lotus und den Mercedes-Motor gelobt. Rund eine halbe Stunde später stopfte er sein Auto in einen Reifenstapel.

Die Internetgemeinde ist gnadenlos: ein Witzbold hat eine Seite eingerichtet, auf welcher zu sehen ist, wieviel Zeit seit dem letzten Maldonado-Crash vergangen ist. Der Venezolaner hat seinen Ruf als Unfallpilot weg.

Nach dem Abflug in Kurve 4 wird das Auto des Spanien-GP-Siegers von 2012 derzeit geprüft. Mit lediglich knapp drei Stunden verbleibender Testzeit in Spanien ist mit einer Rückkehr von Maldonado kaum zu rechnen. Auch die flinken Lotus-Mechaniker haben nur zwei Hände.

Der Einschlag in die Reifenstapel wird den Berichterstattern hier am Circuit de Barcelona-Catalunya nicht eingespielt. Die schwarzen Spuren auf dem weissen Band über den Reifenstapel sprechen aber eine deutliche Sprache – der Aufprall war gemäss Maldonado aber nicht so heftig, wie man vermuten müsste.

Pastor sagte, bevor er in den Lotus-Lkw verschwand, er sei von der Bahn gerutscht, Hinweise auf ein mechanisches Problem zuvor scheint es nicht zu geben.

Die Pistenbegrenzung ist notdürftig repariert worden, dann ging es weiter im Testbetrieb, allerdings nur für eine halbe Stunde. Dann rollte der Toro Rosso von Max Verstappen aus – wieder rote Flagge.

Pastor Maldonado hat heute nur 36 Runden drehen können und ist Letzter. Das kümmert ihn wenig: «Wir haben ein tolles Auto und ich kann damit in Australien unter die ersten Zehn fahren.»

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