Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

McLaren: Keine Pläne für B-Team

Von Petra Wiesmayer
In Monaco gewann Stoffel Vandoorne das GP-2-Rennen

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Seit Freitag kursierende Gerüchte, dass McLaren nächstes Jahr mit einem B-Team in der Formel 1 an den Start gehen wolle, seien aus der Luft gegriffen, betont man in Woking.

2016 wird es - zumindest nach heutigem Stand, wenn alle aktuellen Teams überleben - wieder 11 Formel-1-Teams geben. Haas F1 wird neu dazukommen, trotzdem sucht die FIA nach weiteren Kandidaten, die die Startaufstellung vergrößern könnten.

In einer Pressemitteilung vom Donnerstag steht: «Mit Blick auf die Nachhaltigkeit und den künftigen Erfolg der Formel-1-WM hat die FIA einen neuen Selektionsprozess eröffnet, um einen Kandidaten für die Teilnahme ab 2016 oder 2017 zu finden. Die langfristigen Interessen der Meisterschaft werden darüber entscheiden, welcher Kandidat ausgewählt wird.»

Die Anträge müssen bis 1. September bei der FIA vorliegen, die Entscheidung, wer den Zuschlag bekommt, soll bis zum 30. September fallen. Nachdem Audi-Chef Rupert Stadler erst kürzlich erklärt hatte, dass sein Unternehmen keinerlei Absichten hege, sich in der Formel 1 zu engagieren, kamen nun Gerüchte auf, dass das zwölfte Team das französische GP2-Team ART Grand Prix sein könnte, das als McLaren-B-Team antreten werde.

Als Fahrer wurden von unseren Kollegen der auto, motor und sport Kevin Magnussen und Stoffel Vandoorne gehandelt. Eine Hypothese, die von der Tatsache unterstützt wurde, dass McLaren-Chef Ron Dennis mit seinem Schützling Magnussen derzeit auf Sponsorensuche ist. In Woking will man von der Möglichkeit eines McLaren-B-Teams im kommenden Jahr allerdings nichts wissen. «Wir haben keinerlei derartige Pläne und es gab auch keinerlei Diskussionen darüber», wird ein Sprecher des Teams von britischen Medien zitiert.

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