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Ferrari-Ärger in Österreich: 2 Unfälle, neues Chassis

Von Mathias Brunner
Antonio Fuoco hat seinen Ferrari geschrottet

Antonio Fuoco hat seinen Ferrari geschrottet

Nach dem Regen vom Dienstag atmen die Techniker auf: Endlich kann auf dem Red Bull Ring nach Herzenslust gefahren werden, darunter mit Fernando Alonso, Nico Rosberg und Daniel Ricciardo.

Erleichterung bei den neun Formel-1-Teams, die im Anschluss an den Grossen Preis von Österreich auf dem Red Bull Ring geblieben sind: heute Mittwoch kann ausgiebig gefahren werden – das schlechte Wetter hat sich verzogen. Und so treten die neun Teams an (Manor-Marussia hat auf den Test verzichtet, weil es nichts Neues auszuprobieren gibt):

Sauber: Felipe Nasr (BR)
Toro Rosso: Marco Wittmann (D)
Lotus: Jolyon Palmer (GB)
Force India: Pascal Wehrlein (D)
McLaren-Honda: Fernando Alonso (E)
Ferrari: Esteban Gutiérrez (MEX)
Williams: Valtteri Bottas (FIN)
Red Bull Racing: Daniel Ricciardo (AUS)
Mercedes: Nico Rosberg (D)

Mercedes und McLaren-Honda hatten ihr Fahrereinsatzprogramm umgedreht, des schlechten Wetters wegen. An sich waren Rosberg und Alonso schon für Dienstag eingeplant.

Bei Ferrari ist nach dem Unfall von Formel-1-Neuling Antonio Fuoco über Nacht ein neues Chassis aufgebaut worden. Hintergrund: wir haben im GP-Sport ja keine Ersatzwagen (dritte Autos) mehr, aus Spargründen. Die Teams führen jedoch ein drittes Monocoque mit, aus dem nötigenfalls ein neues Auto gebaut werden kann.

Nach dem Unfall im Rennen vom vergangenen Sonntag musste der Wagen von Kimi Räikkönen zurück nach Maranello geschickt werden. Dort wird die Fahrerzelle derzeit untersucht. Noch ist nicht klar, ob sie nochmals zum Einsatz kommen wird.

Ferrari-Zögling Antonio Fuoco hatte daraufhin gestern Dienstag am ersten der beiden Testtage auf dem Red Bull Ring ebenfalls einen Crash, daraufhin zogen die Verantwortlichen auch das Vettel-Chassis aus dem Verkehr – über Nacht mussten die fleissigen Mechaniker ein neues Auto für den Einsatz des Mexikaners Esteban Gutiérrez heute aufbauen.

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