Daniel Ricciardo in Mexiko: «Echte Fahrerstrecke»

Von Rob La Salle
Der dreifache GP-Sieger Daniel Ricciardo hat als erster gegenwärtiger Formel-1-Fahrer Runden auf dem umgebauten Rundkurs «Autódromo Hermanos Rodríguez» in Mexiko-Stadt zurückgelegt.

Daniel Ricciardo ist beeindruckt: Auf Einladung von Infiniti hat der Australier in Mexiko-Stadt einige Runden auf dem früheren und künftigen Grand-Prix-Kurs «Autódromo Hermanos Rodríguez» gefahren. Am 1. November wird dort erstmals seit 1992 wieder ein Formel-1-WM-Lauf über die Bühne gehen.

Das Rennen stösst auf gewaltiges Interesse: Eintrittskarten für das Rennen waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft, inzwischen arbeiten die Veranstalter daran, Zusatztribünen zu planen. Sobald das Konzept fertig ist, werden mehr Tickets in Umlauf gebracht. Die Mexikaner rechnen am Renntag mit 120.000 Fans rund um den 4,3-Kilometer-Kurs.

Nach einem Augenschein mit einem 3,5-Liter-Infinity Q50 Hybrid sowie einigen Runden in einem Red Bull Racing RB7-Renault aus dem Jahre 2011 findet Daniel: «Es war wirklich cool zu sehen, wie weit die Arbeiten bereits sind. Ich erkenne eine interessante Mischung aus schnellen und langsamen Ecken, das ?ist eine echte Fahrerstrecke. Wie ich höre, waren die Eintrittskarten im Nu verkauft, also dürfen wir mit einer tollen Atmosphäre rechnen.»

Einen Vorgeschmack erhielt Daniel Ricciardo bei einer Fahr-Demo in der Innenstadt von Mexico-City: da kamen mehr als 100.000 motorsportverrückte Fans, um Carlos Sainz und Ricciardo beim Kringelzeichnen zuzusehen.

Der junge Madrilene Sainz sagt: «Ich finde es fabelhaft, dass die Formel 1 auf eine frühere Rennstrecke zurückkehrt, wo Legenden wie Ayrton Senna und Nigel Mansell gefahren sind. Die Begeisterung der Fans ist kaum in Worte zu fassen.»

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