Daniel Ricciardo: «Ich weiss, wenn ich daneben liege»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: « war ziemlich überrascht, als mir gesagt wurde, dass meine Zeit gestrichen wird»

Daniel Ricciardo: « war ziemlich überrascht, als mir gesagt wurde, dass meine Zeit gestrichen wird»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo gehörte zu jenen Piloten, die im Qualifying von Silverstone am härtesten unter den Strafen der Regelhüter zu leiden hatten. Hinterher machte er seinem Ärger Luft.

Für Daniel Ricciardo war die harte Regelauslegung der Rennkommissare im Qualifying auf dem Silverstone Circuit besonders bitter. Denn weil er die Streckenbegrenzung nicht respektiert und etwas zu weit von der Piste geraten war, wurde dem Red Bull Racing-Piloten die schnellste Q3-Rundenzeit gestrichen, weshalb sich der Ausländer am Ende mit dem zehnten Platz begnügen musste.

Ricciardo war nicht der Einzige, der zu weit neben die Strecke geriet. Insgesamt elf Piloten mussten die Streichung einer Rundenzeit hinnehmen, auch wenn neben dem Red Bull Racing-Piloten nur noch Toro Rosso-Neuling Carlos Sainz im Top-Ten-Stechen gebüsst wurde. Ricciardo wunderte sich nach getaner Arbeit denn auch: «Ich war ziemlich überrascht, als mir gesagt wurde, dass meine Zeit gestrichen wird. Ehrlich gesagt sieht man aus der Cockpit-Perspektive nicht alles. Man weiss wo die eigenen Räder sind, aber wo die weisse Linie genau liegt, ist nicht immer einfach zu erkennen. Ich dachte, ich sei noch innerhalb der Streckenbegrenzung unterwegs, deshalb werde ich gleich auch zu den Rennkommissaren gehen.»

Der dreifache GP-Sieger gesteht: «Ehrlich gesagt war ich dieses Wochenende schon einige Male neben der Piste, aber man weiss, wenn man daneben liegt. Gestern Nachmittag hiess es dann, dass man die Regeln strenger auslegen werde, deshalb nutzte ich es noch ein bisschen aus. Aber heute wusste ich, dass es eine Strafe dafür gibt, deshalb habe ich auch besonders darauf geachtet, nicht neben die Strecke zu geraten.»

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