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Daniil Kvyat über Zukunft Red Bull: «Sorgen sinnlos»

Von Mathias Brunner
Daniil Kvyat und Daniel Ricciardo: Ränge 2 und 3 in Ungarn

Daniil Kvyat und Daniel Ricciardo: Ränge 2 und 3 in Ungarn

​Natürlich macht sich auch Red Bull Racing-Fahrer Daniil Kvyat Gedanken über einen sich anbahnenden Ausstieg von Red Bull aus der Formel 1. Für den Russen steht viel auf dem Spiel.

Daniil Kvyat ist eines der guten Beispiele dafür, wie die Nachwuchsarbeit von Red Bull funktioniert. Aber das kann schnell vorbei sein, wenn sich beispielsweise Red Bull aus der Formel 1 zurückzieht (mehr dazu in der Story online). Kvyat hat mit Red Bull den GP3-Titel 2013 gewonnen, 2014 sass er dank der Energy-Drink-Firma in einem Toro Rosso. Dort wurde er WM-15. und nach nur einem Jahr ins Haupt-Team Red Bull Racing befördert.

Kvyat, dieses Jahr Zweiter in Ungarn sowie Vierter in Monaco und Belgien, sagt über einen sich anbahnenden Ausstieg von Red Bull: «Wenn ich mir jetzt zu viele Sorgen über meine Zukunft mache, dann hilft mir das auf der Rennstrecke auch nichts.»

«Red Bull ist vielleicht gemessen an der Historie der Formel 1 noch nicht lange im Sport, aber sie haben bereits einige stattliche Kapitel geschrieben und viel erreicht. Mein Traum besteht darin, für Red Bull Racing Grands Prix zu gewinnen, also will ich natürlich, dass das Team erhalten bleibt.»

«Ich bin überzeugt davon, dass sich eine Lösung finden lässt. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die richtigen Entscheidungen getroffen werden.»

RBR-Teamchef Christian Horner hat im Rahmen des Singapur-GP gesagt, Daniel Ricciardo sei für 2016 gesetzt (das war vor den Aussagen von Dietrich Mateschitz), Red Bull habe auf Kvyat, Carlos Sainz und Max Verstappen Optionen.

Daniil Kvyat dazu: «Derzeit nehme ich ein Rennen ums andere und versuche, aus jedem das Beste zu machen. Erst wenn klar ist, was mit Red Bull passiert, kann ich über meine eigene Zukunft nachdenken.»

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