Der Pilot, der aus der Kälte kommt
«Heilung besser als der Zeitplan»
Mit Hilfe einer speziellen Kältetherapie hat Mark Webber seinen Beinbruch vom Jahresende 2008, erlitten bei einem Fahrradunfall mit entgegenkommendem Auto, offenbar gut verarbeitet. Der am 22. November in Tasmanien zugezogene Schien- und Wadenbeinbruch (rechts) des Red-Bull-Racers wird ihn in seiner Saisonvorbereitung und am Start (29. März/ Melbourne) nicht hindern.
Der 32jährige Australier machte speziell in den letzten drei Wochen große Fortschritte. Seit dieser Zeit unterzieht er sich immer wieder Kälteschocks von einer halben bis drei Minuten, teils bei 130 Grad minus. «Die Ergebnisse der vergangenen drei Wochen sind unglaublich», sagt er nun und glaubt: «Ich liege mit der Heilung besser als der Plan.»
Webber soll ab 10. Februar in Jerez den neuen Red-Bull-Renault RB5 testen.