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Lewis Hamilton (Mercedes): «Regen ändert gar nichts»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Leere Kilometer auch für die Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Aber der englische Weltmeister Hamilton sagt: «Der Regen ändert nichts, das ist für alle gleich.»

Alle Fahrer jammern über einen verlorenen Tag – am Morgen das Missgeschick mit Diesel auf der Bahn, am Nachmittag zog von der Schwarzen See Regen heran. Mercedes-Technikchef Paddy Lowe fasst zusammen: «Das war ein frustrierender Tag, zuerst mit der Dieselsache, dann mit der sehr nassen Strecke im zweiten freien Training. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bleibt es das restlichen Wochenende über trocken. Also fanden wir, es sei nicht besonders sinnvoll, übermässig lang auf der Bahn zu sein und etwas zu riskieren. Mir tun nur die Zuschauer leid. Wir haben zum Schluss des ersten Trainings noch einen kurzen Lauf auf der härteren Mischung fahren können, auf diesen Daten bauen wir auf. Aber im Grund haben wir die gleiche Aufgabe wie schon in Japan: Wir müssen nun alles in die eine Stunde freies Training vom Samstagmorgen quetschen.»

Nico Rosberg stöhnt: «Der Tag war so gut wie nutzlos. Ich habe lediglich einige Starts geübt und die Regenabstimmung ausprobiert. Aber da Samstag und Sonntag sowieso auf trockener Bahn gefahren werden, machten mehr Runden auf Nasser Bahn keinen Sinn. Das macht unsere Aufgabe noch schwieriger. Ich halte Ferrari für eine echte Bedrohung.»

Lewis Hamilton hingegen gibt sich sorgenfrei: «Heute war ein Tag des Aussitzens. Wir konnten nur zugucken und hoffen, dass der Regen aufhören würde. Immerhin haben wir einen guten Lauf hinbekommen und konnten etwas über einen neuen Flügel lernen. Aber sonst gab es nichts zu lernen. Sorgen macht mir das nicht. Das Wetter ist für alle gleich gewesen, ab Morgen wird es schön. Ich bleibe zuversichtlich, der Regen heute ändert nichts daran.»

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