Das Comeback von Renault war mit Spannung erwartet worden. Der erste Tag war einer mit erwartbaren Kinderkrankheiten. Am Ende schaffte der neue RS16 nur 37 Runden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die erste Ausfahrt des neuen RS16 hatten die Franzosen am Morgen noch gebührend gefeiert. Nach dem ersten Testtag auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas war im Renault-Lager allerdings ein wenig Ernüchterung eingekehrt. Der neue Pilot Jolyon Palmer hatte die Ehre, die ersten Runden zu drehen. In 1:29,356 Minuten belegte er im Klassement am Ende mit mehr als vier Sekunden Rückstand auf die Spitze den letzten Platz.
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"Es war großartig, zum ersten Mal mit dem neuen Auto auf die Strecke zu gehen. Es war ein einigermaßen zerrissener Tag, aber es war der erste Testtag, an dem wir einige wertvolle Aufbauarbeiten für die weiteren Tage vornehmen konnten. Ich freue mich darauf, morgen mehr fahren zu können", sagte Palmer nach seinem Debüt auf der Strecke. Technikchef Nick Chester betonte nach dem ersten Tag nochmals, in welch kurzer Zeit der neue RS16 nach der Lotus-Übernahme aufgebaut werden musste. Der RS16 ist auf dem früheren Boliden aus Enstone aufgebaut, aber natürlich mussten einige Aspekte geändert werden, um den Renault-Motor einzubauen.
"Wir haben heute die ersten Schritte des neuen Autos gesehen. Wir waren vorsichtig mit unserem Programm, aber es war ein Beleg für all die harte Arbeit, dass wir um 9 Uhr auf die Strecke gehen konnten."
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Doch problemlos verlief der Auftakt in die neue Saison nicht, was allerdings auch nicht ganz überraschend kommt. "Wir haben einige Sorgen durchgemacht, vor allem mit der Software. Wir hoffen, dass wir nun am Dienstag ein paar Runden mehr fahren können", so Chester.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Barcelona-Testzeiten, 1. Tag
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden) 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86) 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80) 5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57) 6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83) 7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55) 8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88) 9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54) 10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31) 11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (36) Die wichtigsten Termine
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Präsentationen/Roll-out 29. Februar: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya) Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona) 1. Barcelona-Test: So wird gefahren Mercedes Dienstag 23. Nico Rosberg Mittwoch 24. Lewis Hamilton Donnerstag 25. Nico Rosberg Ferrari Dienstag Sebastian Vettel Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen
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Williams Dienstag Valtteri Bottas Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa Red Bull Racing Dienstag Daniel Ricciardo Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat Force India Dienstag Sergio Pérez Mittwoch Nico Hülkenberg Donnerstag Alfonso Celis Toro Rosso Dienstag und Donnerstag: Max Verstappen Mittwoch: Carlos Sainz
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Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung) Dienstag Marcus Ericsson Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr McLaren-Honda Dienstag und Donnerstag Fernando Alonso Mittwoch Jenson Button Manor Racing Dienstag Pascal Wehrlein Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto Renault Dienstag Jolyon Palmer Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen
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Haas F1 Dienstag und Donnerstag Esteban Gutiérrez Mittwoch Romain Grosjean Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
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