Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die Formel 1 sei so schlecht wie nie, hatte der Chefpromoter am Montag in der Daily Mail erklärt. Seine Aussagen sorgten nicht nur bei den gleichzeitig stattfindenden Testfahrten in Barcelona für Wirbel und Kopfschütteln.
Werbung
Werbung
Eben einen solchen Wirbel hatte er auslösen wollen, wie er nach Entscheidungen der Strategiegruppe und der Kommission in Genf nun unterstrich. "Was die Leute brauchten, war eine Art Weckruf. Es scheint, als sei ich die einzige Person gewesen, die gedacht hat, wir sollten für die Formel 1 etwas tun und alle anderen ein wenig aufwecken. Und vielleicht ist genau das passiert", sagte Ecclestone. Seine Kritik sei nicht so zu verstehen, dass er den Sport schlechtmachen wolle. "Eher im Gegenteil. Ich habe versucht zu erklären, dass dies der Weg ist den wir einschlagen werden, solange wir nichts tun."
Ohne sie beim Namen zu nennen, kritisiert er im Interview vor allem Mercedes und Ferrari, die ihre Zustimmung verweigern und deshalb geplante Änderungen blockieren können. "So etwas nennen wir ein Kartell. Und Kartells sind illegal. Wir haben hier etwas, was illegal ist! Vielleicht sollte ich mal mit ihnen rausgehen und ein paar Gräber zeigen. Da ist noch Platz…", schoss er munter drauflos.
Werbung
Werbung
Ein Dorn im Auge ist ihm vor allem die Dominanz der Silberpfeile. Fast schon verzweifelt versucht er, gegen die oft kritisierte Langeweile anzukämpfen. Nun erneut. "Es ist nicht gut, Mercedes immer vorne zu sehen, ohne Wettbewerb. Darüber habe ich mich beschwert", erklärte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Er wolle, dass die Fans die Formel 1 genießen. "Ich möchte, dass sie zu einem Rennen gehen ohne vorher zu sagen: „Ich bin sicher, dass Lewis Hamilton gewinnt“. Das will ich nicht."
Auch auf das Kartell-Thema ging er nochmals ein. Ihm missfällt die Struktur der aktuellen Formel 1, wo Ferrari und Mercedes sich zusammentun und ihre Kundenteams folgen ihnen, wenn es an die Abstimmung geht. "Wir brauchen keine zwei Teams, die die Formel 1 leiten. Sie sind Wettbewerber", sagte er. Barcelona-Test, 2. Tag
Werbung
Werbung
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (125) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (112) 3. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,650 (101) 4. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (172) 5. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,237 (108) 6. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,524 (78) 7. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,648 (134) 8. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (71) 9. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,082 (119) 10. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (42) 11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,539 (121) Barcelona-Testzeiten, 1. Tag 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden) 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86) 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80) 5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57) 6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83) 7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55) 8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88) 9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54) 10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31) 11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (37) Die wichtigsten Termine
Werbung
Werbung
Präsentationen/Roll-out 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona) 1. Barcelona-Test: So wird gefahren Mercedes Mittwoch 24. Nico Rosberg (Morgen), Lewis Hamilton (Nachmittag) Donnerstag 25. Lewis Hamilton (Morgen), Nico Rosberg (Nachmittag)
Werbung
Werbung
Ferrari Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen Williams Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa Red Bull Racing Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat Force India Mittwoch Nico Hülkenberg Donnerstag Alfonso Celis
Werbung
Werbung
Toro Rosso Mittwoch: Carlos Sainz Donnerstag: Max Verstappen Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung) Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr McLaren-Honda Mittwoch Jenson Button Donnerstag Fernando Alonso Manor Racing Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto
Werbung
Werbung
Renault Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen Haas F1 Mittwoch Romain Grosjean Donnerstag Esteban Gutiérrez Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.