Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

Kimi Räikkönen (Ferrari): «Denkt doch, was ihr wollt»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen vor prachtvoller Abendkulisse

Kimi Räikkönen vor prachtvoller Abendkulisse

​Ferrari-Star Kimi Räikkönen findet: «Ihr geht viel zu viel auf Rundenzeiten. Letztlich könnt ihr denken, was ihr wollt. Wir haben unser Programm wie geplant gefahren.»

Fast eine Sekunde hat Leader Nico Rosberg in Bahrain dem besten Ferrari von Kimi Räikkönen aufgebrummt, und wenn die Freitagzeiten auf der arabischen Rennstrecke ein echter Indikator wären, dann könnte die Konkurrenz von Weltmeister Mercedes gleich zusammenpacken und nach Hause fahren.

Aber gemäss Kimi Räikkönen, Formel-1-Champion des Jahres 2007, haben wir heute in den freien Trainings nicht das wahre Bild erkannt. Der Finne gibt an, dass er auf seinen besten Runden jeweils aufgehalten wurde. Zudem hatte sein Stallgefährte Sebastian Vettel im anderen Ferrari das Problem mit dem losen Rad links hinten.

Kimi sagt: «Mein Wagen hat sich mit den superweichen Reifen gut angefühlt, aber ich bin zwei Mal auf einen Williams aufgelaufen, als sie am besten waren. Sonst lief heute alles prima.»

«Wir machen hier unser Ding. Ihr Jungs aber achtet immer zuerst auf die Rundenzeiten. . Letztlich könnt ihr denken, was ihr wollt. Wir haben unser Programm wie geplant gefahren. Alles hat funktioniert, wir sind viel zum Fahren gekommen, alles ist gut. Die Zeiten auf den Ergebnislisten heute sind das eine, aber was wirklich Sache ist, das werden wir erst morgen sehen.»

«Wir wissen, dass die Stufe vom weichen zum superweichen Reifen recht gross ist, jedenfalls über eine schnelle Runde. Die Reifen sind nicht von grundauf anders als im Jahr zuvor, also wissen wir, was wir da erwarten dürfen.»

«Zugegeben, ich weiss auch nicht, wo genau wir im Abschlusstraining landen werden und wo im Rennen. Ich hoffe auf einen soliden Tag morgen, auf dem wir aufbauen können, dann sehen wir weiter.»

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