Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

China-GP: Neuer Ferrari-Motor für Sebastian Vettel

Von Vanessa Georgoulas
Nun ist es offiziell: Sebastian Vettel ist in China mit einem neuen Motor unterwegs

Nun ist es offiziell: Sebastian Vettel ist in China mit einem neuen Motor unterwegs

Sebastian Vettel und Jenson Button starten mit frischen Motoren ins China-Abenteuer. Auch für das Renault-Duo Jolyon Palmer und Kevin Magnussen sowie für Force India-Pilot Nico Hülkenberg gibt es neue Teile.

Nachdem Sebastian Vettels Ferrari-Motor schon in der Aufwärmrunde gestreikt hatte, ergab die anschliessende Analyse im Werk in Maranello: Das Triebwerk muss ersetzt werden, Vettel bleiben damit nur vier Motoren für die restlichen 19 WM-Läufe.

Verursacht hatte das Problem ein Fehler in der Software, der dafür sorgte, dass ein Auslassventil brach, weil die Elektronik nicht mit einer verhältnismässig niedrigen Drehzahl klarkam. Damit sich das Szenario in China nicht wiederholte, schrieben die Programmierer im Team kurzerhand die Software um.

Entsprechend viele neue Teile gibt es für den vierfachen Champion, der auf dem Shanghai International Circuit mit neuem Verbrennungsmotor, neuem Turbo und neuen Generatoren zur Erzeugung von elektrischer Energie (MGU-K und MGU-H) ausrücken darf.

Auch McLaren-Honda-Pilot Jenson Button, der nur sechs Runden schaffte, bevor er die Box ansteuerte, ist mit einem frischen Triebwerk im Heck unterwegs. Auch bei ihm mussten der Verbrennungsmotor, der Turbolader, das kinetische Energierückgewinnungssystem (MGU-K) und der elektrische Turbo (MGU-H) ausgetauscht werden.

Eine neue Batterie gibt es für Renault-Pilot Jolyon Palmer. Der 25-jährige Spross des ehemaligen GP-Piloten Jonathan Palmer konnte den jüngsten Grand Prix in der Wüste auch nicht bestreiten, weil ein Hydraulik-Problem für ein frühes Aus sorgte.

Mit neuer Kontrollelektronik rücken Force India-Pilot Nico Hülkenberg und Palmers Teamkollege Kevin Magnussen aus. Letzterer konnte das zweite freie Training zum China-GP nicht bestreiten, weil sein Dienstwagen beim Reifenplatzer im ersten Training arg in Mitleidenschaft gezogen wurde.

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