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Jenson Button: Noch keine Gespräche über GP-Zukunft

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Ich habe bisher mit niemandem über meine Zukunft gesprochen»

Jenson Button: «Ich habe bisher mit niemandem über meine Zukunft gesprochen»

Formel-1-Star Jenson Button musste auch im Fahrerlager von Sotschi Fragen zu seiner GP-Zukunft beantworten. Der McLaren-Honda-Pilot beteuerte, dass er darüber noch nicht nachdenke und sprach lieber über das Qualifying.

Am Ende fehlten Jenson Button nur eine Zehntelsekunde: Der McLaren-Honda-Pilot verpasste das Top-Ten-Qualifying auf dem Autodrom von Sotschi denkbar knapp und musste sich mit dem zwölften Platz begnügen. Dass er im vierten Abschlusstraining seinen Teamkollegen Fernando Alonso (P14) in den Schatten stellte, war ein schwacher Trost.

Denn hinterher bedauerte Button: «Ja, es fehlte nicht mehr viel. Aber es ist, wie es ist. Wir haben bisher einen ganz guten Job gemacht. Aber im Qualifying kämpfte ich ein wenig mit dem Untersteuern des Autos. Ich denke, der Temperatursturz hat uns da nicht geholfen. Es tut natürlich weh, nur zwei Zehntel von P8 entfernt zu sein. Aber mal schauen, was im Rennen möglich ist.»

Der Weltmeister von 2009 macht sich Mut: «Im vergangenen Jahr startete ich von Position 13, angesichts der Tatsache, dass wir damals nur 20 Autos im Feld hatten, sind wir in diesem Jahr also sehr viel näher dran. Wir sind natürlich noch nicht da, wo wir stehen wollen. Aber es ist gut zu sehen, dass wir in jedem Rennen Fortschritte machen. Die Jungs im Team leisten ganze Arbeit und bringen zu jedem Rennen neue Teile mit.»

Doch Button weiss auch: «Das Rennen morgen gehört sicher nicht zu den einfachsten für uns. Hauptsächlich wegen der langen Geraden und des hohen Spritverbrauchs erwarte ich, dass es ein schwieriger GP wird. Wir müssen sicherstellen, dass wir der nah an der Spitze dranbleiben und möglichst oft mit DRS arbeiten können.»

Der 36-jährige Brite musste auch in Sotschi Fragen zu seiner Formel-1-Zukunft beantworten, denn neuesten Gerüchten zufolge soll der 15-fache GP-Sieger das Traditionsteam aus Woking verlassen, um zu seinem früheren Brötchengeber Williams zurückzukehren. Dort laufen gleich beide Fahrerverträge aus – womit sowohl Felipe Massa als auch Valtteri Bottas von Bord gehen könnten.

«Da ist kein Funken Wahrheit dran», erklärte Button auf Nachfrage der Kollegen von Sky Sports F1. «Ich habe bisher mit niemandem über meine Zukunft gesprochen, noch nicht einmal mit McLaren. Vor uns liegen noch 18 WM-Läufe. Ich konzentriere mich deshalb auf das Hier und Jetzt und versuche einfach, das Ganze so gut wie möglich zu geniessen.»

Und Button beteuerte auch: «Ich weiss nicht, ob das mein letztes GP-Jahr wird. Mal schauen, wo wir in einigen Monaten stehen. Wenn ich das Gefühl habe, nächstes Jahr in einem konkurrenzfähigen Auto zu sitzen, dann werde ich weiter Rennen fahren, auch wenn ich vielleicht nicht um den Sieg mitkämpfen kann.»

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