Formel 1: Fremdschämen in den USA

Die Formel 1 trauert um Muhammad Ali und Luis Salom

Von Vanessa Georgoulas
Die Box-Legende Muhammad Ali war für viele GP-Piloten ein Vorbild. Entsprechend gross ist die Trauer, mit der die Formel-1-Stars auf die Nachricht vom Tod des charismatischen Athleten reagieren.

Die Formel-1-Stars trauern um eine Sport-Ikone: Die GP-Stars reagieren auf die Nachricht vom Tod der Box-Legende Muhammad Ali, der gestern, Freitag, im Alter von 74 Jahren verstarb. Der charismatische Athlet, der zum Sinnbild für Fairness, Kampfgeist und Zivilcourage wurde, war auch für viele Sportler im Fahrerlager ein Vorbild. Entsprechend gross ist die Anteilnahme im GP-Feld.

Die erste Reaktion kam von Weltmeister Lewis Hamilton, der seine Twitter-Fans wissen liess: «Meine Gebete und Gedanken sind bei Muhammad und seiner Familie.» Und Stunden später: «Ich bin am Boden zerstört! Ruhe in Frieden, Champ! Möge Gott dich und deine Familie segnen und ihr durch diese schwierige Zeit helfen.»

Auch Hamiltons Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg twitterte ein Bild der Box-Ikone und schrieb dazu: «Ali war der grösste Sportheld aller Zeiten und eine riesengrosse Inspiration für uns alle.»

McLaren-Honda-Star Jenson Button twitterte dasselbe Bild wie der WM-Leader und stellte folgendes Zitat des Box-Champions dazu: «Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen.»

Weniger wortreich nahmen Renault-Pilot Kevin Magnussen und Haas F1-Fahrer Romain Grosjean vom US-amerikanischen Sportler Abschied. Sie twitterten nur: «Ruhe in Frieden, Muhammad Ali». Toro Rosso-Pilot Carlos Sainz erklärte: «Ruhe in Frieden, Muhammad Ali. Er war der charismatischste Sportler aller Zeiten und in jedem einzelnen Training eine Inspiration für mich.»

Kein Statement gab es bisher von Sainz' Landsmann Fernando Alonso. Der Weltmeister von 2005 und 2006 trauert derzeit um seinen Landsmann Luis Salom, der gestern, Freitag, im Moto2-Training auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sein Leben liess.

Der Spanier stürzte in der zwölften Kurve und prallte ungebremst mit fast 150 km/h gegen die Airfences und sein Motorrad. Alonso schrieb daraufhin auf Twitter: «Welch' schlimme Nachricht! Ich bin wütend und traurig. Ruhe in Frieden, Pilot! Eine dicke Umarmung an die Familie und Freunde von Luis Salom.»

Auch Sainz erklärte nach der traurigen Nachricht aus Barcelona: «Eine schreckliche Nachricht! Ruhe in Frieden, Salom. Ich wünsche seiner Familie und seinen Freunden viel Kraft.»

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