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Nico Hülkenberg: «Das war heute ganz, ganz bitter»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Die erste Q2-Runde war sensationell!»

Nico Hülkenberg: «Die erste Q2-Runde war sensationell!»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg startete nach einem starken dritten Training mit grossen Hoffnungen ins Qualifying von Baku, wurde aber enttäuscht. Am Ende musste er sich mit dem zwölften Platz begnügen.

Nico Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez zeigte im Qualifying zum Europa-GP in Baku, wozu der Force India-Renner in der Lage war: Der 26-Jährige aus Guadalajara drehte die zweitschnellste Runde und freute sich, als hätte er die Pole geholt – obwohl er in der Startaufstellung auf Position 7 zurückversetzt wird, weil er am Morgen noch einen Unfall baute, der einen ausserplanmässigen Getriebewechsel zur Folge hatte.

Nico Hülkenberg, der am Morgen noch die fünftschnellste Runde gedreht hatte, musste sich mit dem zwölften Platz begnügen. Hinterher schilderte der Blondschopf vor laufender RTL-Kamera: «Die erste Q2-Runde war sensationell! Das Auto lag fantastisch und ich hatte eine gute Rundenzeit drin, als mir dann mitten in Kurve 15 oder 16 komplett das Heck wegging und ich mich drehte.»

Der Deutsche fügte seufzend an: «Die Runde habe ich dadurch verloren und da gerät man natürlich ein bisschen unter Druck, weil man noch keine Zeit gesetzt hat.» Und er beschrieb: «Auf der zweiten Runde hatte ich dann etwas Verkehr. Und irgendwie war mit dem Reifensatz auch nicht mehr das gleiche Grip-Niveau gegeben wie mit dem ersten. Die Runde ist hier sehr lang, entsprechend wenig Versuche hat man im Qualifying.»

Hülkenberg erklärte zum Schluss selbstkritisch: «Da ist relativ wenig drin und wenn man dann eine Runde verliert, ist das relativ bitter. Heute war es sogar ganz, ganz bitter, denn das Auto läuft extrem gut an diesem Wochenende und Zwölfter ist absolut nicht das, wo wir stehen sollten.»

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