Opende: Matschige Angelegenheit
Matthias Kröger gewann das entscheidende Finale
Doch das muss man der KNMV lassen: Mit entsprechenden Gerätschaften und kurzfristigem Umstellen des Ablaufes konnten die geplanten Rennen durchgeführt werden und «die Bahn war zum Schluss sogar besser als am Anfang», so der spätere Sieger [*Person Matthias Kröger*].
Kröger kam nach der Vorrunde nur als Viertbester in das Semifinale. [*Person Jannick de Jong*] kam ungeschlagen aus den drei Vorläufen, gefolgt von [*Person Jörg Tebbe*] und [*Person Dirk Fabriek*] mit je 13 Zählern.
Sie alle standen zusammen mit [*Person Mark Stiekema*] und Jeffrey Woortmann nach den zwei Halbfinalläufen auch im Endlauf. «Die ganze Zeit waren die äusseren Startplätze die besten. Doch gerade zum Finale waren die inneren besser», so Tebbe, der wie de Jong von aussen ins Finale ging. Kröger setzte sich von Startplatz 4 aus in Front, gefolgt von Stiekema und de Jong. Fabriek rempelte auf der Gegengeraden de Jong fast vom Bike und erfuhr sich zunächst Rang 3, ehe er noch Stiekema von Platz 2 verdrängte. Tebbe schaffte es nur noch, Woortman Platz 5 abzunehmen.
In der Gespannklasse traten Mathias Motk und Manuel Meier sowie Stefan Radtke mit Christoph Schwass an. Für die NBM-Vertreter langte es zum Einzug ins Finale, wo sie allerdings den dritten Rang nicht lange halten konnten: Platz 4 hinter den Detz-Boys, Mark Detz/Jannie van Dijk sowie Christoph Grenier/Gerben Sanders. Die Holland-Debütanten aus dem Schwarzwald landeten nur auf Rang 7, fielen aber durch sehr gute Starts auf.