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Stephan Katt: «Glücklich, um den Ring zu fliegen...»

Von Peter Stanislawski
Stephan Katt, 2015 auf dem Bergring

Stephan Katt, 2015 auf dem Bergring

2015 gewann Stephan Katt auf dem legendären Bergring in Teterow den Bergringpokal. Was der 36-Jährige vor dem großen Grasbahn-Rennen an Pfingsten zu sagen hat.

An Pfingsten /14./15. Mai) steigt auf dem Bergring in Teterow traditionsgemäß das größte Grasbahnrennen der Welt. Bergringpokalsieger Stephan Katt im Interview.

Stephan, letztes Jahr gelang dir der große Wurf, du hast den legendären Bergringpokal gewonnen. Was war es für ein Gefühl, Favorit Enrico Janoschka so dicht im Nacken zu spüren?

Es war einfach der Hammer, ein Wahnsinnsgefühl! Zu wissen, dass man ans Limit gehen muss, da dich alle Raketen jagen. Als ich dann als Sieger die Ziellinie überquert habe, war ich nur glücklich.

Nur noch ein paar Tage, dann kommst du wieder nach Teterow. Schon aufgeregt?

Natürlich. Es ist einfach ein genialer Kick, dort rum zu fliegen!

Warum steht das Bergringrennen bei dir Jahr für Jahr im Terminkalender, was reizt dich an der 1877-Meter-Strecke?

Die Herausforderung zu fliegen, die Rechtskurven. Und immer zu hoffen, dass alles gut geht.

Besitzt du spezielle Motorräder für den Auf- und Ab-Kurs oder veränderst du deine Langbahn-Technik?

Ich baue meine aktuellen WM-Motorräder ein bisschen um.

Das «Grüne Band», ein weiterer Höhepunkt neben dem «Bergringpokal», besitzt du noch nicht. Ist es ein Ziel für dich?

Klar, aber du weißt selbst, das ist sehr hart. Ich meine, Kondition, Ausdauer und Kraft habe ich genug. Nur Enrico Janoschka und manch andere sind noch verrückter. Aber das ist meine Herausforderung und diese liebe ich.

Wo und wie verbringst du die Nacht von Samstag auf Pfingstsonntag? In deinem Wohnmobil oder in einem schicken Hotel?

Die verbringen wir erst beim Speedway und dann im ausgebauten Renntransporter.

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