Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Max Neukirchner: Absage - kein Gaststart auf Suzuki

Von Esther Babel
Max Neukirchner mit Sam Lochoff (v.re.)

Max Neukirchner mit Sam Lochoff (v.re.)

Der ehemalige Superbike-WM-Pilot wollte im Rahmen des IDM-Finales in Hockenheim auf die Strecke zurückkehren. Doch daraus wird nichts. Stattdessen ist er auf dem Weg nach Magny-Cours zur WM.

«Ich musste leider kurzfristig absagen», erklärt Max Neukirchner kurz vor dem IDM-Finale auf dem Hockenheimring. Der Sachse, der lediglich im Rahmen der Langstrecken-WM und als Instruktor auf der Rennstrecke zu sehen ist, hatte einen doppelten Gaststart geplant. Beim Twin-Cup und beim Suzuki GSX-R 1000-Cup. «Ja ich wäre beides gefahren», so Neukirchner, «aber leider müssen wir das auf das nächste Jahr verschieben.»

Mit seiner Firma Top Superbike ist Max Neukirchner als Trainingsveranstalter und Instruktor unterwegs. «Im Jahr 2008 war ich für Suzuki ja als Werksfahrer in der Superbike-WM unterwegs», erinnert er sich. «Für meine Firma habe ich jetzt zwei Suzuki GSX-R 1000 erhalten und wollte mich mit der Teilnahme bei den beiden Cups einfach bedanken. Aber das hole ich auf jeden Fall nach.»

Stattdessen hat sich Neukirchner auf den Weg nach Magny-Cours gemacht. Dort wurde er als Coach für den Südafrikaner Sam Lochoff aus der Supersport-300-WM engagiert. Bereits seit dieser Woche arbeiten die beiden zusammen. Körperliches und mentales Training standen genauso auf dem Plan wie ein zweitägiger Test auf dem Sachsenring. Lochoffs Vater hat dann den Auftrag noch um den Frankreich-Ausflug erweitert. «Sam ist 16 Jahre alt und fährt erst das zweite Jahr überhaupt», beschreibt Neukirchner seinen neuen Kunden. «Aber er hat wirklich Talent und lernt schnell.»

«Natürlich drücke ich vor Ort auch unseren deutschen Jungs die Daumen», verspricht er. «Ich hoffe, dass Reiti den Titel in der Superstock-EM holt und dass Jan Bühn auch eine gute Platzierung einfährt.»

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